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Babyalltag

Wenn Babys zahnen: Symptome und Hilfe für schnelle Linderung

Baby erste Zähne

Wenn Babys erste Zähnchen durchbrechen, ist das immer ein Großereignis! Denn das Durchbrechen der kleinen weißen Spitzen markiert einen der vielen Meilensteine in Babys Entwicklung. Früher setzen sie das Zeichen, dass Baby von nun an feste Nahrung zu sich nehmen konnte. Heute weiß man aber, dass der Moment des Durchbrechens der ersten Zähne von Kind zu Kind so unterschiedlich sein kann, dass man daraus keine allgemeingültigen Schlüsse ziehen kann.

Doch das Zahnen, von außen meistens nicht deutlich sichtbar, ist für Baby häufig unangenehm und manchmal sogar ziemlich schmerzhaft. Welche Symptome auftreten, wenn Babys zahnen und was hilft, um Babys Schmerzen zu lindert, erfährst du in diesem Artikel.

Wann kommt der erste Zahn?

Zähne zerlegen unsere Nahrung in kleine Stücke und machen sie zu einem leicht verdaulichen Brei. Sie unterstützen also zusammen mit dem Speichel unseren Verdauungsapparat. Die ersten Zähne kommen bei den meisten Babys mit ca. sechs Monaten. Manchmal aber auch bereits mit zwei Monaten oder aber auch erst mit zehn. In den meisten Fällen brechen zuallererst die mittleren unteren Schneidezähne durch, gefolgt von den oberen Schneidezähnen. Die seitlichen Schneidezähne kommen meistens zwischen dem zehnten und vierzehnten Monat. Die ersten Backenzähne brechen meistens erst mit einem Jahr durch und die Eckzähne kommen meistens zuletzt. Mit ca. zweieinhalb Jahren sind Kleinkinder in der Regel mit allen 20 Milchzähnen ausgestattet.

Interessant zu wissen: Bevor die ersten Zähne durchbrechen und für das Auge sichtbar werden, befinden sie sich unter dem Zahnfleisch in den Zahnleisten. Ihre Entwicklung beginnt bereits in der achten Schwangerschaftswoche und ab dem vierten Schwangerschaftsmonat werden bereits Zahnschmelz und Dentin hergestellt.

Welche Symptome, wenn Babys zahnen?

Am auffälligsten ist die vermehrte Speichelproduktion, wenn Babys erste Zähnchen durchbrechen. Lätzchen und Mulltücher sind dauerfeucht vom vielen Wegwischen. Und das ist auch gut so, denn der vermehrte Speichelfluss ist meistens für manchmal schmerzhafte Rötungen rund um den Mundbereich verantwortlich – ein weiteres Symptom für das Zahnen. Da der Kiefer gespannt ist, reibt sich Baby nun ständig die Ohren und Backen und versucht auf allem herumzukauen, was in seine Nähe kommt. Ein weiteres Symptom ist Hautausschlag, ebenfalls verursacht von Speichel und Reibung.

Häufig tritt, wenn Babys zahnen, Fieber auf. Das ist erstmal nichts Ungewöhnliches, da Fieber bei Babys eine häufige Begleiterscheinung von Infektionen ist. Fieber sorgt auch oft dafür, dass im Körper gewisse Prozesse mobilisiert werden. Sollte dein Baby sehr hohes Fieber haben oder stark darunter leiden, kannst du ihm ein fiebersenkendes Mittel, wie Fiebersaft oder ein Fieberzäpfchen verabreichen. Das lindert auch die Schmerzen, die durch den Zahndurchbruch entstehen. Ist der Temperaturanstieg für dein Baby allerdings erträglich und es lacht weiterhin bzw. ist auch sonst fast so wie immer, ist es nicht zwingend nötig, das Fieber durch die Gabe von Medikamenten zu senken.

In den meisten Fällen haben zahnende Babys auch Durchfall, was wiederum häufig auch zu Windelausschlag führt. Baby ist dann richtig krank und verweigert meistens auch zu Essen, schläft schlecht und ist insgesamt in einem eher unleidlichen Gesamtzustand.

Die häufigsten Symptome, wenn Babys zahnen sind:

  • Vermehrter Speichelfluss
  • Ständiges Kauen auf Spielzeug
  • Baby reibt sich Ohren und Wangen
  • Rote Backen
  • Hautausschlag (insbesondere um den Mundbereich)
  • Fieber
  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • Unruhiger Schlag
  • Gereiztheit

 

Erste Hilfe wenn Babys zahnen

Bei Durchfall ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass euer Baby ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Stillende Mamis sollten jetzt ihr Baby häufiger als sonst anlegen und Babys, die ein Fläschchen bekommen, sollten zusätzlich ungesüßten Tee oder Wasser trinken. Nur so kann vermieden werden, dass Baby dehydriert. Sollte euer Baby jegliches Trinken strikt verweigern, sucht bitte unverzüglich den Kinderarzt auf. Gleiches gilt, wenn euer Baby apathisch wirkt, die Lippen ausgetrocknet sind oder die Augen eingesunken.

Trinkt euer Baby weiterhin reichlich, könnt ihr durch die Gabe von gedünsteten Möhren, Zwieback, einer zerdrückten Banane oder einem geriebenen Apfel den Durchfall gut behandeln.

Gegen gerötete Wangen und Windelausschlag empfehlen wir, den zu behandelnden Bereich so gut es geht trocken zu halten. Das Auftragen einer Wundschutzcreme, die Zinkoxid enthält, schützt die geröteten Stellen vor Feuchtigkeit und wirkt schmerzlindernd. Zinkoxid ist außerdem für seine heilende Wirkung bekannt. Für den Windelbereich ist auch Liniment ideal zur Behandlung von Windeldermatitis. Denn es neutralisiert die im flüssigen Stuhl enthaltenen Säuren durch das enthaltene Kalkwasser. Gleichzeitig enthält es pflegendes Olivenöl, das einen Schutzfilm auf der Haut hinterlässt und beruhigend wirkt.

Kühler Beißring gegen Zahnschmerzen bei Baby

Wohltuend wirkt auch ein Beißring, der vorher im Kühlschrank gekühlt wurde. Die Kälte wirkt schmerzlindernd und durch das Kauen auf dem Beißring wird der Zahndurchbruch beschleunigt. Achtet aber bitte darauf, einen hochwertigen Beißring zu kaufen, der kein PVC bzw. Weichmacher enthält.

Ideal sind auch erste Zahnbürsten aus Silikon. Sie haben noch keine Borsten, sondern ihr Kopf besteht aus kleinen Noppen, auf dem Baby herumkauen kann. Das Kauen hilft den Juckreiz des Zahnfleischs zu lindern und Baby lernt so gleichzeitig, die Bürste zum Mund zu führen, was später den Umstieg auf die richtige erste Bürste erleichtert. Außerdem werden erste, bereits durchgebrochene Zähnchen gepflegt.

Um den Juckreiz des Zahnfleischs bzw. dessen Entzündung zu lindern, hilft auch entsprechendes Zahngel bzw. Zahnungsgel. Es wirkt schmerzbetäubend und fördert die Wundheilung. Die Anwendung von Zahngel ist ganz einfach: einfach ein bisschen Gel auf den Finger oder die Silikonzahnbürste geben und damit Babys Zahnfleisch massieren. Mehrmals täglich, der Packungsbeilage entsprechend, wiederholen.

Auch Globuli Kügelchen können bei zahnenden Babys für Schmerzlinderung sorgen. Sie enthalten meist eine Kombination aus mehreren homöopathischen Wirkstoffen, die sanft bei Babys Leiden helfen.

Bernsteinkette gegen Zahnweh?

Immer wieder hört man von der wohltuenden bzw. heilenden Wirkung von Bernsteinketten. Diese Wirkung ist allerdings nicht wissenschaftlich belegt. Solltet ihr auf ein Bernsteinkettchen setzen wollen, achtet darauf es in seiner Länge so zu wählen, dass der Spielraum um den Hals so weit bzw. eng ist, dass es weder gefährlich, noch hinderlich ist.

Stillen von zahnenden Babys

Viele stillende Mütter fürchten, abstillen zu müssen, weil Baby zahnt, da es sich an der Brustwarze festbeißen könnte. Hier können wir ganz klar sagen, dass Stillen trotz Zahnen weiter möglich ist. Es kann allerdings tatsächlich vorkommen, dass Baby, sobald die ersten Zähnchen da sind, auch mal zubeißt. Folgende Tipps sollten dir dabei helfen, dass dies eher eine Ausnahme bleibt, als zur Regel wird.

 

Tipps, wenn Baby beim Stillen anbeißt:

  1. Sobald dein Baby beim Stillen „anbeißt“, nimm es direkt von der Brust. So lernt es, dass die Nahrungszufuhr durch das Beißen unterbrochen wird. Sollte sich dein Baby tatsächlich festgebissen haben, ziehe es niemals einfach von der Brust weg, da es sonst zu einer Verletzung deiner Brustwarze kommen könnte. Schiebe lieber den Zeigefinger seitlich in den Mundwinkel deines Babys. So erwischt es eher den Finger und nicht die Brust bzw. dürfte durch diese Technik schnell von ihr ablassen.

 

  1. Am besten gibst du deinem Baby nur dann die Brust, wenn es richtig Hunger hat. Denn oftmals beißen sich Babys fest, wenn sie nur aus Langeweile nuckeln.

 

  1. Manchmal ist aber auch der Milchfluss noch nicht stark genug und dein hungriges Baby wird ungeduldig. Rege den Milchfluss schon vor dem Geben der Brust durch Streichen oder einer Milchpumpe an.

 

  1. Belohne dein Baby durch positive Aufmerksamkeit, wenn es schön trinkt und nicht anbeißt.

 

  1. Biete deinem Baby außerhalb des Stillens genügend andere Gelegenheiten zum Zubeißen, wie z.B. einen Beißring, sodass es nicht auf die Idee kommt anzubeißen, während es trinkt.

 

24/02/2022by Karoline Szabo
Babyalltag

Wickeltasche packen : Was ihr unbedingt unterwegs dabei haben solltet

Wickeltasche

Eines der wichtigsten Alltagsutensilien, neben Babywindeln versteht sich, ist für werdende Eltern die Wickeltasche. Denn sie wird euch von Geburt an eine ganze Weile lang begleiten.

Neben einer ausreichenden Größe, um alles Nötige für unterwegs verstauen zu können, sollte sie gleichzeitig auch leichtgewichtig sein. Und auch wenn der praktische Aspekt total wichtig ist, fällt die Wahl am Ende doch meistens auf das letztlich etwas stylisher Modell.

Idealerweise kann sie sowohl von Papa, als auch von Mama gleichermaßen benutzt werden, ist also genderneutral designt.  In vielen Fällen wird die Wickeltasche tatsächlich so sehr benutzt, dass sie eine Zeitlang der heißgeliebten Handtasche den Rang abschlägt.

Ist die richtige Tasche erst einmal gefunden, stehen viele Eltern vor der großen Frage, wie sie ihre Wickeltasche packen sollen? Was muss auf jeden Fall rein und was ist eher Gadget und kann ruhig zu Hause gelassen werden? Gar nicht so einfach zu beantworten, wenn man gerade erst Eltern geworden ist.

Aber keine Panik: Wir haben die wichtigsten Dinge zusammengestellt, die ihr unbedingt in eure Wickeltasche packen solltet.

 

Der ideale Inhalt einer Wickeltasche

Leider wird mit Baby keine Gebrauchsanleitung mitgeliefert: und erst recht nicht dafür, was alles in die Wickeltasche gepackt werden soll. Deshalb nehmen viele Eltern in den ersten Wochen meistens viel zu viel für unterwegs mit. Das schlägt sich allerdings nicht nur auf das Gewicht der Tasche nieder, sondern geht meistens auch auf die Nerven, denn der Inhalt der Tasche wird so schnell unübersichtlich.

 

Euer Baby ist zwischen 0 und 6 Monate alt:

Ist euer Baby noch ganz klein, wird sich die Zeit, in der ihr nicht zu Hause seid, ohnehin in Grenzen halten. Gerade am Anfang ist es wichtig, dass Baby einen Rhythmus bekommt und sich die Tage, soweit es geht, einander gleichen. Das vermittelt eurem Kind Sicherheit, denn aufgrund der immer gleichen Abläufe bekommt es die Möglichkeit, den Tagesablauf kennenzulernen – und sich darauf einzustellen. Für den Besuch zum Kinderarzt oder den Spaziergang reicht es also vollkommen aus, folgende Artikel einzupacken:

  • Desinfektionsmittel (für den Wickelbereich in der Öffentlichkeit)
  • Drei bis vier Windeln
  • Eine Packung Feuchttücher (oder etwas Liniment abgefüllt in ein Reiseflakon, sowie ein paar Wattepads)
  • Eine Tube Wundschutzcreme
  • Ein oder zwei Plastiktüten bzw. Müllbeutel für die benutzten Windeln
  • Taschentücher
  • Eine bequeme Wickelunterlage (manchmal muss auf einer Parkbank gewickelt werden…)
  • Wechselkleidung (ein komplettes Set an Body, Strampler, Söckchen, Oberteil)
  • Ein oder zwei Spucktücher
  • Lätzchen
  • Das Babyfläschchen mit Wasser für den Durst zwischen den Milchmahlzeiten
  • Zwei Portionen Milchpulver im Dosierbehälter, falls sich der Ausgang überraschend in die Länge ziehen sollte (z.B. längeres Warten beim Kinderarzt)
  • Bereits vorgewärmtes Wasser im Isolierbehälter für das Babyfläschchen
  • Einen Schnuller, sofern dein Baby einen benutzt
  • Das Kuscheltier oder ein Babyspielzeug, falls Baby bespielt werden will
  • Einen Beißring oder ein Kauspielzeug (ab ca. 3 Monaten)

 

Euer Baby ist zwischen 6 Monate und älter:

Je nach Alter des Kindes verändert sich auch der Inhalt der Babytasche – allerdings nicht maßgeblich.

In der Regel müssen etwas mehr Windeln eingeplant werden, weil sich die Dauer der Ausflüge in die Länge ziehen kann. Beginnt euer Kind feste Nahrung zu sich zu nehmen, denkt immer auch an ein Gläschen Babynahrung, Kekse oder eine Banane bzw. ein Trinkkompott als Zwischenmahlzeit, wenn der kleine Hunger kommt…

 

Wickeltasche packen: Inhalt je nach Wetterlage und Saison anpassen

Selbstverständlich muss der Inhalt der Babytasche je nach Wetterlage bzw. Jahreszeit angepasst werden.

  • Im Sommer dürfen eine Kopfbedeckung als Schutz vor der Sonne, Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, die Sonnenbrille und ein erfrischendes Wasserspray, das für Babys geeignet ist, nicht fehlen. Denkt bitte auch daran, dass bei hohen Temperaturen besonders viel Flüssigkeit getrunken werden muss.

 

  • Im Herbst/ Winter solltet ihr immer ein Mützchen, Schal und Fäustlinge dabei haben. Eine zusätzliche Babydecke macht selbst auch dann Sinn, wenn euer Kind im Kinderwagen im warmen Fußsack sitzt. Denn der beste Schutz vor Kälte bzw. dass sich dein Kind unterkühlt, ist eine gute Isolierung. Das verhindert auch, dass dein Kind schwitzt und sich so eine Erkältung holt.

 

Ihr seid das Wochenende über nicht zu Hause?

Denkt daran, Babys Notfallapotheke einzupacken, wenn ihr das Wochenende über verreist. Auch wenn euer Baby kerngesund ins Wochenende startet, kann es überraschend Fieber, Zahnschmerzen oder Durchfall bekommen. Ihr seid dann vorbereitet und könnt mit Thermometer, fiebersenkenden Zäpfchen und Meersalzlösung notfalls auch nachts direkt die Beschwerden eures Kindes lindern.

Ist euer Kind bereits etwas größer, packt auch für kleinere Verletzungen Hautdesinfektionsspray, eine Wund- und Heilsalbe sowie Heftpflaster in verschiedenen Größen ein. Antihistamin-Gel hilft schnell bei Sonnenbrand oder Insektenstichen. Und für den wunden Po verschafft eine zinkhaltige Wundschutzcreme rasch Linderung, wie z.B. unsere Little Big Change Arschretter-Creme.

 

Leicht vergisst man das Kinder-Untersuchungsheft. Denkt also daran, es über das Wochenende einzupacken! Denn sollte euer Kind während des Wochenendes krank werden und ihr zum Arzt mit ihm müssen, kann dieser alle bisher durchgeführten Untersuchungen, Impfungen oder chronische Krankheiten direkt einsehen. Es macht auch Sinn, Rezepte für verschreibungspflichtige Medikamente dabei zu haben.

 

Noch ein Tipp: Die Wickeltasche nie im letzten Moment packen! Das erspart euch unnötigen Stress oder dass ihr etwas Wichtiges vergesst, das dann nochmals gekauft werden muss.

Wickeltasche: Welche Größe ist ideal?

Eine häufig gestellte Frage beim Kauf der Babytasche ist die nach der idealen Größe. Die hängt tatsächlich von der jeweiligen Alltagssituation jeder Familie ab bzw. wie lange ihr generell mit eurem Kind unterwegs seid.

  • Für das Wochenende ist es sinnvoll sich eine etwas größere Wickeltasche bzw. einen Wickelrucksack anzuschaffen, die mit ausreichend Fächern und Stauraum versehen ist. So bleibt die Babytasche organisiert und übersichtlich, trotz mehr Artikel. Und ihr findet schnell die wichtigsten Babyutensilien, weil alles an Ort und Stelle verstaut ist.

 

  • Für den Alltag reicht eine herkömmliche Babytasche in einem nicht allzu großen Format aus. Fächer sind auch hier sinnvoll und nützlich, um Ordnung zu halten. Kompakter und leichter als die Tasche für das Wochenende kann sie z.B. direkt am Kinderwagen befestigt werden.

 

  • Seid ihr nur kurz draußen für eine Express-Besorgung reicht eine kleine Tasche völlig aus – sofern in ihr die Mindestausstattung für Baby Platz findet. Das wären ein Fläschchen, der Milchdosierer, eine Windel und ein Päckchen Feuchttücher. Stillende Mamis kommen dann sogar mit noch weniger aus.  

 

Und für alle, die den Windelkauf getrost vergessen wollen, gibt es unser flexibles Windelabo. Ohne Mindestlaufzeit, keine versteckten Kosten!

10/02/2022by Karoline Szabo
Babyalltag

Kita oder Tagesmutter – was sind die Unterschiede?

Kita oder Tagesmutter

Häufig müssen oder wollen heute beide Elternteile wieder arbeiten, bevor ihr Kind 3 Jahre alt ist. Dabei steht die Frage an, wer die Kinderbetreuung übernehmen kann. In einigen Fällen springen Oma oder Opa ein oder man engagiert ein Au-pair. Gängiger ist jedoch, dass die Kleinsten von einer Tagesmutter bzw. einem Tagesvater betreut werden oder in die Kita kommen.

In diesem Beitrag erfährst du:

  • Welche Bedingungen eine Tagesmutter / ein Tagesvater erfüllen muss.
  • Die Vor- und Nachteile der Betreuung durch eine Tagesmutter / einen Tagesvater
  • Die Vor- und Nachteile der Betreuung durch die Kita / die Krippe

Welche Bedingungen muss eine Tagesmutter / ein Tagesvater erfüllen?

Die Chance einen Betreuungsplatz in einer Kita oder Krippe für ein unter 3-jähriges Kind zu bekommen wird immer schwieriger. Wenn du dann auch noch einen Platz in einer Kita mit bestimmter pädagogischer Ausrichtung oder bestimmten Essenswünschen für dein Kind suchst, kannst du eher auf einen Sechser im Lotto hoffen, als darauf, solch einen Platz zu bekommen.
Aus diesem Grund nutzen Eltern heutzutage vermehrt das Betreuungsangebot von Tagesmüttern. Diese sind rechtlich gleichrangig mit der Kitabetreuung und zählen zur Kindertagespflege.

Wer kann eigentlich alles Tagesmutter / -vater werden?

  • Die Bedingungen, um Betreuungsplätze als Tagesmutter anbieten zu dürfen, sind pro Bundesland verschieden. Viele Bundesländer setzen folgende Bedingungen voraus, die vom Jugendamt geprüft werden.
  • Die Person muss ein erweitertes Führungszeugnis zum Kinder- und Jugendschutz und ein Dokument über einen Erste-Hilfe-Kurs vorlegen
  • Sie muss vorweisen, dass sie sich als Betreuungsperson für Kinder eignet. Glaubhaft muss sie daher nachweisen, dass sie einen liebevollen, gewaltfreien Umgang mit Kindern pflegt und über bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, wie physisch und psychische Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein, Ausgeglichenheit usw. verfügt. Auch das Interesse an Fortbildungen muss sie mitbringen.
  • Eine gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung absolvieren, die ca. 160 Stunden umfasst. Die Ausbildung beinhaltet neben Themen zur Kindertagespflege, Förderung von Kindern, Entwicklung von Kindern, Betreuung von Kindern, Erziehung, besondere Herausforderungen, Bildung und die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Tagesmutter.
  • Sie muss zudem jährlich an Fortbildungen, im Umfang von mindestens 20 Stunden, teilnehmen.
  • Sie muss sichere, kindgerechte Räumlichkeiten (Spiel- und Schlafflächen) und Materialien für die Kinder zur Verfügung stellen können. Auch Freiflächen, wie Wald, Spielplatz etc. müssen sich in erreichbarer Nähe befinden.
  • Das Essen, was sie den Kindern anbietet, muss unter hygienischen Bedingungen zubereitet, ausgewogen und nahrhaft sein. Natürlich muss es den Kleinen auch schmecken.

 

Erfüllt sie diese Voraussetzungen, bekommt sie eine Erlaubnis* maximal fünf Kinder gleichzeitig zu betreuen. Dabei sind ihre eigenen Kinder nicht mit inbegriffen. In einigen Bundesländern kann eine Tagesmutter auch mehr als 5 Kinder gleichzeitig betreuen, wenn sie eine bestimmte pädagogische Ausbildung absolviert hat.

In vielen Punkten gelten für die Tagesmütter / -väter das Gleiche wie für die Kita. So sind der Bildungs- und Erziehungsauftrag derselbe. Beide haben in der Regel ein pädagogisches Konzept ausgearbeitet, an dem sie sich orientieren. Dein Kind wird in beiden Einrichtungen seine sozialen Kompetenzen durch andere Kinder erweitern und es wird auf Kinder unterschiedlichen Alters treffen und von ihnen lernen können.
Auch die Anzahl der Infekte, die dein Kind mit nach Haus bringt, wird oder die bei der Betreuung auftreten, werden ähnlich viele sein.
Im Krankheitsfall der Betreuer weist auch keine Betreuungsart einen Vorteil auf. Tagesmütter sind hier den Kitas gesetzlich gleichgestellt. Da das Jugendamt, das normalerweise den Tagesmüttern eine Vertretung zuweist, häufig so überlastet ist, dass sie nicht dazu kommen, solltest du jedoch darauf achten, dass die Tagesmutter auch selbst für eine Vertretung gesorgt hat, um am Ende nicht selbst die Betreuungsvertretung für dein Kind übernehmen zu müssen.

Jetzt weißt du, was eine Tagesmutter bzw. ein Tagesvater für Voraussetzungen erfüllen muss und inwiefern sich Tagesmütter und Kita gleichen, aber welche Vor- und Nachteile bringt die Betreuung durch eine Tagesmutter mit sich?

Vor- und Nachteile der Betreuung durch eine Tagesmutter / einen Tagesvater

Tagesmütter bzw. -väter betreuen dein Kind in einer kleinen Gruppe in ihren eigenen Räumen. Sie passen meist auf zwei bis fünf Kinder des gleichen oder verschiedenen Alter auf. Manchmal betreuen sie zur gleichen Zeit auch noch ihre eigenen Kinder.

Vorteile der Betreuung durch eine Tagesmutter / einen Tagesvater

  • Guter Betreuungsschlüssel (meist 1:5)
  • Niedrigere Lautstärke: Durch die kleinere Gruppengröße bedingt.
  • intensivere Betreuung, da der Betreuungsschlüssel geringer ist
  • meist flexiblere Betreuungszeiten
  • Familiärer Tagesablauf
  • Eine persönliche Bezugsperson für dein Kind

Nachteile der Betreuung durch eine Tagesmutter / einen Tagesvater

  • meist höhere Kosten
  • Schwierigkeiten bei Beurteilung der Betreuungsperson
  • Formung deines Kindes von einer Person abhängig
  • Keine Kontrolle der Tagesmutter durch andere Betreuer, so ist die Qualität der Betreuung nur von ihr abhängig
  • geringeres Aktivitätsangebot zur gleichen Zeit

 

Vor- und Nachteile der Betreuung durch die Kita / Krippe

In der Kita bzw. Krippe können zum Teil bereits Kinder ab drei Monaten betreut werden. Neben staatlichen Einrichtungen gibt es hier auch Elterninitiativen, die sich neben anderen Punkten auch häufig bezüglich des Betreuungsschlüssels unterscheiden. Häufig ist im gleichen Gebäude auch der Kindergarten, in den dein Kind meist problemlos mit drei Jahren wechseln kann. Ab und zu gibt es auch bereits gemischte Gruppen von U3- und Ü3-Kindern, bei denen dann ein Eingewöhnung in den Kindergarten komplett wegfällt.

Vorteile der Betreuung durch Kita / Krippe

  • Kontakt zu vielen anderen Kindern
  • Viele interessante Beschäftigungs- und Lernangebote werden geboten (Da es mehr Betreuer gibt, können mehr Angebote gleichzeitig stattfinden und dein Kind kann sich selbst etwas aussuchen, was es interessiert)
  • Dein Kind kann sich seine Bezugsperson unter den Erziehern selbst aussuchen
  • Gegenseitige Qualitätskontrolle der Betreuer
  • Der Übergang in den „hauseigenen“ Kindergarten ist meist wesentlich leichter

Nachteile der Betreuung durch Kita / Krippe

  • Meist schlechterer Betreuungsschlüssel als bei einer Tagesmutter
  • Schüchterne Kinder gehen eventuell leichter unter oder sind überfordert
  • Lange Wartezeiten auf einen Platz
  • Häufig feste und unflexiblere Betreuungszeiten

 

Vielleicht kann dir Auflistung der Vor- und Nachteile der Betreuung durch Kita und Tagesmutter helfen, dich für eine der beiden Betreuungsangebote zu entscheiden.

Falls dies nicht der Fall ist, schau dir doch einfach mal einige Kitas und Tagesmütter an oder sprich mit Freunden und Verwandten, die bereits Erfahrungen in dem Bereich sammeln durften.

Du solltest dir auch überlegen, was dir für die Betreuung deines Kindes wichtig ist. Legst du Wert auf eine bestimmte Art des Essens, das Bewegungsangebot oder eine bestimmte pädagogische Ausrichtung?
Du kannst bei der Entscheidungsfindung auch den Charakter deines Kindes mit einfließen lassen. Ist dein Kind eher schüchtern, könnte vielleicht eine familiäre Atmosphäre bei einer Tagesmutter punkten. Ist es jedoch sehr aufgeschlossen und hat gern viele Kinder um sich herum, kann die Kita die bessere Wahl sein. Nimm dein Kind auf jeden Fall beim Kennenlernen der Tagesmütter oder Kita mit. Schau dir an, wie es sich dort verhält und achte darauf, ob die Chemie zwischen Betreuerin und deinem Liebling passt.

Bedenke auch, dass deinem Kind zwar mit drei Jahren in Deutschland ein Betreuungsplatz im Kindergarten zusteht, es jedoch nicht heißt, dass du dir diesen dann aussuchen kannst. Hier ist es oft so, dass die Kinder, die bereits in der U3-Gruppe der Einrichtung sind, einen Vorteil den externen Kindern gegenüber haben und somit beim Kindergartenplatz bevorzugt werden. Auch eine neue Eingewöhnung kann dann entfallen oder kürzer ausfallen, weil es z.B. das Außengelände und einige Kinder schon kennt, mit denen es zusammen in den Kindergarten kommt.

Am Ende solltest du wohl auf dein Bauchgefühl hören. Denn leider kannst du nicht vorhersagen, was für dich und deinen Liebling wirklich die beste Betreuung ist.

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*Die Erlaubnis gilt für 5 Jahre. Sie wird demnach alle 5 Jahre wieder vom Jugendamt überprüft.

14/01/2022by Maria Gragnoli
Babyalltag

Babytrage oder Tragetuch – Was passt zu dir am besten?

Babytrage oder Tragetuch

Mit dem Tragen gibst du deinem Baby stehts Geborgenheit und Sicherheit. Genau wie zuvor im Bauch, kann es hier deinen Herzschlag hören und deine Nähe spüren. Es kann deinen Geruch wahrnehmen und fühlt sich so geborgen. Aber nicht nur für dein Baby, auch für dich bringt das Tragen in deinem Tragesystem Vorteile. So hast du stets beide Hände frei und kannst auch Umgebungen, die du mit einem Kinderwagen nicht so leicht erkunden kannst, entdecken.

Doch welches ist das passende Tragesystem für dich? Solltest du dir lieber eine Babytrage oder ein Tragetuch anlegen? In diesem Beitrag erfährst du:

  • Welche Gedanken du dir vor dem Kauf machen solltest
  • Fakten über Babytrage und Tragetuch in Bezug auf Übungsaufwand, Zeitaufwand, Tragemöglichkeiten, Waschbarkeit, Größe, Flexibilität und Handhabung, Wetter und Gesundheit

Welche Gedanken solltest du dir vorher machen

Natürlich weißt du am Ende nicht, wie es wirklich wird:  Vielleicht will dein Baby gar nicht getragen werden oder du hast so starke Rückenschmerzen, dass du es nicht tragen kannst. Vielleicht will es aber auch nur getragen werden und du merkst, dass es dir den Alltag enorm erleichtert, wenn du ein Tragesystem verwendest, statt dein Baby immer so herumzutragen.

Um die Vorlieben deines Baby bei deiner Kaufentscheidung mit einbeziehen zu können und zu schauen, in welchem Tragesystem es am besten sitzt oder sich wohl fühlt, kannst du mit dem Kauf auch gut bis nach der Geburt warten.

Eine Trageberatung macht Sinn

Damit du dein Kleines dann nicht von einem zum nächsten Geschäft schlürren musst oder verschiedene Tragesysteme im Internet zur Auswahl bestellen musst, kannst du eine Trageberatung in Anspruch nehmen.

Frag dazu einfach mal deine Hebamme oder such im Internet nach einer Trageberaterin / einem Trageberater, in deiner Nähe. Bei der Trageberatung hast du nicht nur einen Experten an der Hand, der genau weiß, wie jede Trage funktioniert, sondern kannst sie alle testen und häufig auch einige Modelle ausleihen, um sie einen längeren Zeitraum lang auszuprobieren und auf deine / eure Eignung zu überprüfen.

 

Generell können dir folgende Fragen helfen, um am Ende die richtige Tragehilfe für dich zu finden:

  • Willst du dein Baby oft und lang tragen oder eher kurz und selten?
  • Soll es auch noch als Kleinkind ab und zu damit getragen werden können?
  • Sollen es auch für andere Familienmitglieder oder Freunde passen?
  • Bist du viel unterwegs?
  • Willst oder musst du es auch häufig mal ablegen können?
  • Muss es ein neues oder kann es auch ein gebrauchtes Tuch sein?

Bewertung der Tragesysteme Babytrage und Tragetuch

Nicht jedes Tragesystem eignet sich für jede Person. Während einige die Tragehilfe nur zu Haus nutzen, nutzen sie andere fast den ganzen Tag, gehen damit shoppen, spazieren und aufs Klo! Im Folgenden kannst du dich unabhängig von einer Trageberatung über die Unterschiede und Vor- und Nachteile von Babytragen und Tragetüchern informieren. Hier findest du Infos zu den Kriterien: Übungsaufwand, Zeitaufwand, Tragemöglichkeiten, Waschbarkeit, Größe, Flexibilität und Handhabung, Wetter und Gesundheit.

Tabelle 1 Bewertung auf einem Blick! Welches Tragesystem punktet in welcher Kategorie?

Babytrage Tragetuch
Übungsaufwand +
Zeitaufwand +
Tragemöglichkeiten +
Waschbarkeit + +
Größe +
Flexibilität +
Wetter +
Gesundheit +

+

  1. Übungsaufwand

Babytrage: Während du die Babytrage mit nur wenig Übung vor deinem Bauch geschnallt bekommst, benötigst du beim auf dem Rücken tragen schon ein wenig mehr Übung. Da dein Kind, wenn du es auf dem Rücken trägst meist schon älter ist, ist es hier jedoch schon viel stabiler und du kann dir eventuell sogar schon ein bisschen dabei helfen, indem es sich z.B. festhält.

Tragetuch: Bevor du das Tragetuch in deinem Alltag als Hilfsmittel anwenden kannst, erfordert es jedoch einiges mehr an Übung. Du solltest dir die Bindetechniken auch auf jeden Fall vorher genau anschauen oder sogar von einer Trageberatung oder einer Hebamme zeigen lassen, denn das richtige Binden ist entscheidend für die Gesundheit deines Babys.
Wichtig zu wissen ist hier auch, dass für verschiedene Gewichts- bzw. Altersangaben deines Kindes unterschiedliche Bindetechniken erforderlich sind. So musst du hier immer am Ball bleiben.

Generell gilt, dass es nicht schlecht ist, wenn du bei den ersten Versuchen des Anlegens der Tragesysteme jemanden an deiner Seite hast, der dir im Notfall kurz mal helfen kann, damit auch wirklich nichts schief geht J.

Fazit: Da der Übungsaufwand bei der Babytrage wesentlich geringer ausfällt und auch „Träger“, die seltener dein Baby tragen, dieses System schneller verstehen werden als die Bindetechnik des Tragetuchs, hat die Babytrage hier die Nase vorne!

  1. Zeitaufwand

Babytrage: Die meisten Tragen sind so leicht zu bedienen, dass du sie in ca. 1 Minute an- und abgelegt hast.

Tragetuch: Beim Tragetuch benötigst du schon etwas länger. Auch wenn du bereits ein Experte im Binden des Tuchs bist, kannst du im Durchschnitt 3 Minuten einplanen, bis alles richtig sitzt.

Drei Minuten An- oder Ablegezeit kann unter Umständen ganz schön lang und nervenaufreibend sein. Manchmal kann es einfach nicht schnell genug gehen. So z. B wenn dein Baby herzzerreißend weint. Da sich weinende Babys durch das Schuckeln und die Nähe zur Mutter meist schneller beruhigen lassen, punktet hier auf jeden Fall die Trage. Sie ist auch von Vorteil, wenn du dein Baby nur mal kurz ablegen möchtest, um z.B. beim Shoppen etwas anzuprobieren oder du deinen Pulli ausziehen möchtest, weil es dir zu warm wird.

Fazit: Im Bereich Zeitaufwand punktet mit ca. 1 Minute An- und Ablegezeit auf jeden Fall die Babytrage!

  1. Tragemöglichkeiten

Babytrage: Mit manchen Tragen kannst du dein Baby nur vor dem Bauch tragen. Wenn du dein Kind länger tragen möchtest bzw. es länger getragen werden möchte, dann solltest du darauf achten, eine Trage auszuwählen, die du auch auf dem Rücken tragen kannst. Denn dein Kind wird irgendwann so schwer sein, dass es angenehmer ist, es wie einen Rucksack auf dem Rücken zu tragen. Achte hier darauf, ob die Trage auch auf deine Schulterbreite ausgelegt ist.

Tragetuch: Im Gegensatz zur Trage bietet jedes Tuch vielseitige Tragemöglichkeiten. Die verschiedenen Bindevarianten ermöglichen es dir, dein Kind nicht nur vor dem Bauch und auf dem Rücken zu transportieren, sondern auch auf der Seite.

 Fazit: Im Bereich der Vielseitigkeit der Tragemöglichkeiten ist das Tragetuch daher ganz vorne!

  1. Waschbarkeit

Du hast ein Speikind, was häufig die Überflüssige Milch ausspuckt. Der säuerliche Geruch von Milch ist wirklich unangenehm und wird auch am nächsten Tag nicht besser. Es kommt bestimmt auch das ein oder andere Mal vor, dass du dein Baby trägst, während du selbst isst. So können auch Essensreste auf das Tragesystem gelangen. Da ist es auf jeden Fall von Vorteil, wenn du das Tragesystem waschen kannst.

Babytrage: Die Babytragen bestehen zwar häufig aus unterschiedlichen Materialien sind jedoch immer gut waschbar.

Tragetuch: Meist aus Baumwolle bestehend, kannst du jedes Tragetuch in die Waschmaschine stecken.
Dadurch, dass die Bänder der Tragetücher jedoch sehr lang sind, hängen sie beim An- und Ablegen des Tuchs häufiger auf dem Boden. Sie können daher schneller dreckig werden oder, wenn du das Tuch draußen bindest, auch mal nass werden.
Bei einigen Tragen, die auch Bindetechniken verwenden hast du jedoch dasselbe Problem.

Fazit: Bist du häufig draußen unterwegs und willst die Trage dort auch mal an- oder ablegen, ist eine Babytrage von Vorteil, da von ihr meist nichts auf dem Boden hängt und sie somit seltener gewaschen werden muss. Ansonsten kannst du dich im Bereich „Waschbarkeit“ frei entscheiden.

  1. Größe

Babytrage: Die Größe der Babytrage ist abhängig vom Modell und Material. Während einige sehr klein zusammenfaltbar sind, weil sie z.B. nur aus Baumwolle bestehen und keine Schaumstoffverstärkungen o.ä. haben, passen andere nicht mal so eben mehr mit in die Wickeltasche oder unter den Kinderwagen.

 Tragetuch: Das Tragetuch hingegen lässt sich sehr klein zusammenfalten und passt so in jede Tasche oder unter den Kinderwagen. Du kannst es also schnell überall mit hin nehmen, ohne dass es viel Platz wegnimmt.

Fazit: Da alle Tragetücher sehr klein zusammenfaltbar sind, gewinnt in der Kategorie „Größe“ das Tragetuch!

  1. Flexibilität / Handhabung

Du weißt ja sicher, dass du nach der Geburt recht flexibel sein musst. Ein strikter Zeitplan ist meist nicht mehr drin. So ist es nicht schlecht, wenn du das Tragesystem an deine Bedürfnisse anpasst.

Babytrage:

+ Sie ist schneller auf unterschiedliche „Träger“ verstellbar. So kannst du sie auch schnell mal deinem Partner/ deiner Partnerin umschnallen.

+ Du kannst sie anhand der Schnallen flott enger oder lockerer stellen. Du hast gerad ein richtiges schönes dickes Mittagessen hinter dir und fühlst dich so richtig voll, dein Baby schläft jedoch immer noch bei dir in der Trage und du willst es nicht wecken. In solch einem Fall ist es Gold wert, wenn du die Trage ohne Aufwand schnell lockerer stellen kannst.

° Bei extremen Körpergrößen der Träger solltest du jedoch darauf achten, dass bei großen Personen die Gurte nicht zu kurz sind und bei Kleinen die Schultergurte zu der Schulterbreite passen.

– nicht mit allen Tragen kannst du dein Baby bequem auf dem Rücken tragen

– nicht mit allen Babytragen kannst du dein Baby von Geburt an tragen. Dabei bedeutet von Geburt an immer ab ca. 6 Wochen. Wenn dir dies wichtig ist, achte unbedingt auf die angegebene Altersempfehlung. Manche Tragen sind sogar bis 20kg ausgelegt.

Tragetuch:

+ Nicht nur die bereits erwähnten vielseitigen Tragemöglichkeiten sprechen hier für das Tuch.

+ Durch die verschiedenen Bindetechniken passt sich das Tragetuch stets der Größe deines Kindes an. Es wächst sozusagen mit deinem Kind mit!

°Auch an die Größe des Trägers kannst du das Tuchsystem gut anpassen. Wenn die Träger jedoch einen sehr großen Größenunterschied (z.B. 1,50m und 1,90m) haben, kann die selbe Tuchlänge ungünstig oder unsinnig sein. Während ein zu kurzes Tuch bei großen Leuten als Tragesystem nicht verwendbar ist, ist ein zu langes für kleine Personen unkomfortabel, da du dann viel überflüssigen Stoff irgendwie unterbringen musst.

+ Unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten. Neben dem Tragen lässt sich das Tragetuch auch super für anderes umfunktionieren.
Nutze es:

  • als Decke
  • beim Stillen als Sichtschutz
  • im Kinderwagen als Schattenspender
  • fürs „Kuckuck- Bah“ spielen
  • als Hängematte
  • zum Budenbau oder
  • als Schaukel.

Fazit: So spielt es, anhängig von der Babytrage, beim normalen Nutzen keine Rolle, für welches System du dich entscheidest. In Sachen Mehrwert liegt das Tragetuch jedoch ganz klar vorne!

  1. Wetter

Babytrage: Dadurch dass du die Babytrage mit Schnallen schnell enger und weiter stellen kannst, kannst du sie schnell unter oder über deine Jacke anziehen. Nicht nur bei kaltem Wetter ist dies ein Vorteil, auch an warmen Tagen kannst du sie zwischendurch etwas weiter stellen, um es etwas luftiger zu haben. Manche Babytragen bestehen jedoch aus einem sehr dicken Stoff oder aus Materialien, die nicht so luftdurchlässig sind, sodass du auch mal schnell ins Schwitzen geraten kannst. Wenn du die Babytrage vor allem auch im Sommer nutzen möchtest, solltest du auf diesen Faktor unbedingt achten. Es gibt nämlich auch Tragen aus reiner Baumwolle, die sehr leicht und angenehm zu tragen sind.

Schön ist bei der Babytrage, dass von ihr beim An- und Ausziehen im Normalfall nichts auf dem Boden hängt und du sie somit auch bei nassen, staubigen oder matschigen Untergründen – ohne sie dreckig zu machen an- und ablegen kannst.

Tragetuch: Musst du ein Tragetuch hingegen bei nassem, staubigem oder matschigen Untergrund ab- oder anlegen, musst du dir echt was einfallen lassen, damit seine Enden nicht auf dem Boden landen.

Auch es über deine Jacke zu binden kann dich ganz schön viele Nerven kosten. Diese Nerven kannst du dir allerdings bewahren, wenn du dir eine Tragejacke zulegst.

Auch wenn ein Tragetuch zum Großteil aus Baumwolle besteht, kann es im Sommer ganz schön warm werden, da du es bei den meisten Bindeweisen mehrmals um deinen Oberkörper wickeln musst. Hier kannst du dann schonmal ganz schön ins Schwitzen geraten.

Mit luftigeren Bindeweisen, die von dir jedoch Übung verlangen, kannst du dir an heißen Tagen aushelfen. Auch Tragetücher-Slings (zwei Schläuche aus Tragetuchstoff, die bereits  vorgebunden sind)

Fazit: Mit der Babytrage bist du auf jeden Fall unabhängiger vom Wetter.

  1. Gesundheit

Nicht nur die Gesundheit deines Babys, sondern auch deine Gesundheit spielen hier eine Rolle.

Um die Gesundheit deines Babys nicht zu gefährden ist vor allem wichtig, dass es, unabhängig vom Tragesystem, immer richtig getragen wird! D.h., dass es stehts in der „Anhock-Spreiz-Haltung“, auch M-Position genannt, im Tragesystem sitzt.

Du trägst dein Baby vor dem Bauch richtig, wenn:

  • Der Blick deines Babys zu dir gerichtet ist,
  • seine Beine gespreizt sind,
  • die Wirbelsäule leicht rund ist,
  • Babys Knie sich beim Sitzen leicht höher als sein Po befindet
  • und du mit deinem Mund sein Köpfchen berühren kannst.

Dieser richtige Sitz wird auch „Anhock-Spreiz-Haltung“ oder M-Position genannt, weil dein Baby die Beine ähnlich wie ein „M“ hält. Optimalerweise endet der Stoff des Tragesystems dann in den Kniekehlen deines kleinen Lieblings.

Babytragen: In den meisten Babytragen nimmt dein Baby automatisch die Anhock-Spreiz-Haltung ein. Leider jedoch nicht bei jeder Trage! Schau daher unbedingt vorher in die jeweilige Produktbeschreibung. Bei einigen Tragen gibt es zusätzlich einen Neugeboreneneinsatz, den du leicht in der Trage befestigen und somit bereits deinem ganz Kleinen zur richtigen Haltung verhelfen kannst. Dies bedeutet aber nicht, dass Tragen ohne Neugeboreneneinsatz schlechter sind. Einige benötigen sie aufgrund ihrer Konstruktion einfach nicht.

Vor allem, wenn du vor hast, dein Baby häufig und lang zu tragen, achte darauf, dass die Schultergurte der Trage das Gewicht deines Babys gleichmäßig verteilen und du dein Kind, wenn es schwerer und stabiler wird, auch auf dem Rücken tragen kannst. Ein Hüftgurt und gepolsterte Schultergurte können zusätzlich dafür sorgen, das Gewicht deines Kindes besser zu verteilen und sind somit rückenfreundlicher.

Tragetuch: Damit dein Liebling richtig sitzt ist es hier essenziell, dass du die richtige Bindetechnik wählst und diese richtig ausführst. Wie bereits erwähnt, kann dir da auch deine Hebamme oder eine Trageberatung weiterhelfen. Aber auch im Internet findest du genaue Anleitungen dazu.

Übe das Binden regelmäßig, damit du nichts Wichtiges vergisst. Der Vorteil des Bindens ist, dass du keinen Neugeboreneneinsatz benötigst. Hierfür verwendest du einfach eine andere Bindetechnik. So lassen sich die Tücher immer dem Körper deines Lieblings anpassen.

Während bei der Trage die Position des Baby und somit auch die Lage des Kopfes meist vorgegeben ist, kann der Kopf deines Babys auch schnell mal unter das Tuch geraten. Damit dein Baby immer genug Luft bekommt, solltest du darauf achten, dass du das Gesicht deines Kindes immer sehen kannst. Seine Atemwege müssen immer frei sein und sein Kopf darf nicht im Tuch versinken.

Fazit: Die meisten Babytragen geben dir bereits eine gesunde Haltung deines Kindes vor, sodass du dich um nichts weiter kümmern musst. Tragetücher sind in Bezug auf die Gesundheit bei richtiger Bindeweise jedoch genau so gut!

Eine Babytrage passt zu dir, wenn:

  • du ein Tragehilfe suchst, die du schnell an- und ablegen kannst
  • du wenig Übungsaufwand darin hineinstecken möchtest oder kannst
  • etwas sucht, mit dem auch andere dein Kind mal tragen können
  • es dich nicht stört, wenn sie eventuell etwas mehr Platz braucht

Ein Tragetuch passt zu dir, wenn:

  • du Lust und Zeit hast, verschiedene Bindetechniken auszuprobieren
  • etwas suchst, womit du dein Kind auf verschiedene Art und Weise tragen kannst
  • du es schätzt, wenn man das Tragesystem auch für andere Zwecke verwenden kann
  • es dir wichtig ist, dass du die Tragehilfe klein zusammenfalten kannst, um sie schnell irgendwo unterzubringen

Falls du dich nun immer noch nicht entscheiden kannst, schnapp dir doch wirklich eine Trageberaterin und probiere einfach aus, was zu dir/ euch passt!

Und falls du mehr über die Vorteile eines Windel-Abos erfahren möchtest, dann lese hier weiter.

14/01/2022by Maria Gragnoli
Babyalltag, Entwicklung

Babymassage – Was bringt sie und wie läuft sie ab?

Babymassage

Eine Babymassage kann richtig wertvoll für dich und dein Baby sein. In diesem Artikel erfährst du:

  • Welche Auswirkungen eine Babymassage haben kann
  • Wann du mit der Babymassage starten kannst
  • Was du für eine Babymassage benötigst
  • Wie die Babymassage abläuft.

Was bringt eine Babymassage?

Wenn du eine Babymassage richtig ausführst, kann sie nur Positives mit sich bringen. Sowohl auf die Entwicklung deines Babys, seine Gesundheit und eure Bindung kann sie Auswirkung haben.

So hilft sie deinem Baby sich zu entspannen und seinen Körper durch die Berührungen seiner einzelnen Körperteile zu fühlen und kennenzulernen.

Unangenehme Bauchschmerzen deines Lieblings, die oft vor allem aufgrund von Verdauungsschwierigkeiten in den ersten Wochen auftreten können, kannst du durch die Babymassage lindern. Sie wirkt also verdauungsfördernd und sorgt zudem für eine bessere Durchblutung.

Sie trägt auch dem Gefühl von Nähe und Geborgenheit bei und kann dir helfen, schneller einen sicheren Umgang mit deinem Baby zu erlangen. So fördert sie also auch die Bindung zwischen dir und deinem Kind.

Wenn dich diese Aspekte überzeugt haben, möchtest du bestimmt direkt mit der Babymassage anfangen!

Wann kannst du mit der Babymassage starten?

Mit der Babymassage kannst du theoretisch bereits ab dem ersten Tag anfangen. Um dein Baby jedoch erst einmal in der spannenden Welt ankommen zu lassen und es nicht zu überfordern, bietet es sich jedoch an, erst einmal nur mit Teilen der Massage zu beginnen und sie in die tägliche Pflege deines Babys mit einzubauen.
Die meisten Kinder sind ab der sechsten bis achten Lebenswoche für eine ganze Babymassage bereit. Dann bietet es sich auch an, einen Babymassage Kurs in deiner Nähe zu besuchen.

Während die Mutter oft bereits direkt nach der Geburt eine sehr enge Bindung zu ihrem Baby hat, besteht diese meist zwischen Baby und Vater noch nicht. Um die Bindung zwischen den beiden zu fördern, gibt es häufig auch spezielle Kurse für Vater und Kind, die zu arbeitsverträglichen Zeiten liegen.

Was benötigst du für eine Babymassage?

Während der Babymassage ist dein Baby normalerweise komplett nackt. Wenn du jedoch das Gefühl hast, dass es sich nackt unwohl fühlen sollte, kannst du ihm auch z.B. eine Windel anziehen oder Teile des Körpers mit einem Molltontuch bedecken, die du gerade nicht massierst.

Der Raum, in dem die Massage stattfindet, sollte warm sein, damit sich dein kleiner Liebling wohl fühlt und nicht friert.

Lege ein kuscheliges Handtuch oder eine Decke unter dein Baby. Zum Massieren kannst du ein mildes Öl, wie z.B. Mandelöl benutzen oder unser Liniment. Fülle es am besten in eine kleine Schale oder einen Becher. Wenn du möchtest, dass das Öl etwas warm ist, kannst du die Schale bzw. Tasse auch auf ein Stövchen stellen.

Ablauf der Babymassage

Bereite dich und dein Baby zunächst auf die Massage vor. Macht es euch bequem. Dazu kannst du dein Baby z.B. vor dir auf den Wickeltisch legen oder du legst es auf deine ausgestreckten Beine. Lege dazu das Handtuch oder die Decke gefaltet auf deine Oberschenkel. Damit es für dich nicht unbequem wird, kannst du dir auch noch ein gefaltetes Kissen unter deine Kniekehlen legen.

Um Verletzungen vorzubeugen, nimm alles an Schmuck ab (Ringe, Armband, Uhr). Falls du noch kalte Hände hast, reibe deine Handflächen aneinander, sodass sie sich erwärmen.

Dann kann es losgehen:

Fülle das Öl in die Schüssel und verteile es in deinen Händen bzw. benutze ein bis zwei Pumpstösse unseres Liniments. Nimm immer wieder so viel Öl/ Liniment nach, wie es sich angenehm für dich und dein Baby anfühlt. Lege dann deine Handflächen für ein paar Sekunden auf Bauch und Brust deines Baby und komme erst einmal an. Deine Fingerspitzen zeigen dabei in Kopfrichtung.

Oberkörpermassage

  1. Massagegriff: Aus der Anfangsposition streiche mit beiden Händen nach Außen und runter, also den Rippen entlang. (ca. 8 Wiederholungen)
  2. Massagegriff: Streiche deine beiden Hände langsam abwechselnd von unten diagonal über den Bauch und die Brust bis zur Schulter deines Kindes, so als würdest du mit deinen Handflächen von unten nach oben ein Kreuz malen. (ca. 16 Wiederholungen)

Massage der Arme und Hände

Lege dein Baby nun auf die linke Seite.

  1. Massagegriff: Hebe mit deiner linken Hand den rechten Arm deines Babys etwas in die Luft und umgreife mit deiner rechten Hand den Oberarm deines kleinen Lieblings. Führe nun deine rechte Hand am Arm deines Babys entlang nach oben, so als würdest du den Arm melken wollen. Wenn du oben angekommen bist (also an deiner linken Hand), greife deine Hände um und „melke“ dann den Arm deines Babys mit der linken Hand. So „melkst“ du den Arm deines Kindes immer abwechselnd mit beiden Händen und du hast immer eine Hand an deinem Baby. (ca. 5 Wiederholungen)
    Zum Schluss kannst du noch kreisende Bewegungen mit beiden Händen um den Arm deines Babys machen, als würdest du ein heißes Handtuch auswringen, bei dem du aufgrund der Hitze jedoch nicht richtig doll zugreifen kannst.

Greife nun die rechte Hand deines Kindes und streiche erst seine komplette Handfläche und dann jeden einzelnen Finger einmal mit deinem Daumen aus.

Drehe anschließend dein Baby zuerst wieder auf den Rücken und dann auf die rechte Seite. Hier beginnst du nun wie zuvor beim rechten Arm deines Kindes, den linken Arm erst zu „melken“, ihn dann „auszuwringen“ und anschließend seine Hand und seine Finger mit deinem Daumen auszustreichen.

Drehe dann dein Baby wieder vorsichtig auf den Rücken.

  1. Massagegriff: Massiere noch einmal den Oberkörper deines Kindes von oben nach unten. Lege dazu deine flache Hand mit den Fingerspitzen zur Seite zeigend, kurz unterhalb des Kinnes auf die Brust deines Babys und streiche mit etwas Druck nach unten zum Bauch hin aus. So kannst du in Ruhe den Bauch deines Kindes massieren. (ca. 16 Wiederholungen)

Massage der Füße und Beine

Um die Füße und Beine deines Babys zu massieren, lasse es auf dem Rücken liegen.

  1. Massagegriff: Greife mit deiner linken Hand ringförmig um das rechte Fußgelenk deines Babys und halte es mit deinen Fingern fest. Genau wie bei den Armen „melkst“ du nun das Bein deines kleinen Lieblings immer abwechselnd mit der rechten und linken Hand. (ca. 5 Wiederholungen)

Anschließend „wringst“ du wieder das Bein, wie ein heißes Handtuch aus. Danach hältst du das Baby wieder mit einer Hand am Fußgelenk fest und massierst nun die komplette Fußunterseite mit deinem Daumen. Streiche dafür mit deinem Daumen vom Ballen deines Babys nach oben bis zu den Zehen und streiche dann auch die einzelnen Zehen einmal aus. Lege danach das Bein deines Kindes sanft wieder ab und massiere anschließend genauso das linke Bein und den linken Fuß.

Mit der Bein- und Fußmassage kannst du bereits in der ersten Woche nach der Geburt anfangen. Schon hier genießen die Babys diesen Teil der Massage sehr.

Massage des Rückens

Die Rückenmassage ist ein wichtiger Teil der Massage. Häufig haben die Kleinen Verspannungen am Rücken, die du mit dieser Massage lösen kannst. Hier kannst du dich also ruhig etwas länger aufhalten.

Lege hierfür dein Baby als Erstes vorsichtig auf den Rücken. Der Kopf deines Babys sollte zu einer Seite zeigen. Falls du dein Baby auf deinen Oberschenkeln massierst, lege es quer über deine Oberschenkel, sodass sein Kopf links über deine Oberschenkel hängt. Du kannst den Kopf auch hier etwas zur Seite drehen.

  1. Massagegriff: Lege dann deine flachen Händen nebeneinander auf die Schulterblätter und oberen Rücken deines kleinen Lieblings. Deine Fingerspitzen zeigen in Richtung der Rippen. Schiebe nun gleichzeitig die rechte Handfläche nach oben und die linke nach unten. Nun schiebe die rechte Handfläche wieder nach unten und die linke nach oben. Bewege deine Hände während dieser Bewegung in Richtung Popo deines Babys und dann wieder zurück bis in die Ausgangsposition.
  2. Massagegriff: Während dein Baby weiterhin auf dem Bauch liegt, lege deine rechte Hand auf den Popo deines Kindes und halte ihn leicht fest. Streiche dann den Rücken mit deiner linken Handfläche von den Schulterblättern bis hin zum Po aus. Mit deinen Fingern kannst du den Körper deines Babys dabei etwas umschließen. (ca. 5 Wiederholungen)
  3. Massagegriff: Halte nun die Beine deines kleinen Lieblings fest und massiere ihn wie beim vorherigen Massagegriff. Diesmal jedoch nicht nur bis zum Po, sondern auch über den Po und die Beine bis hin zu den Fersen. (ca. 5 Wiederholungen)

Jetzt kannst du noch einmal deine beiden Handflächen auf den Rücken deines Kindes legen, um ihm zu signalisieren, dass du es wieder zurück auf den Rücken drehst.

Massage des Gesichts

Die Gesichtsmassage ist der letzte Teil der Babymassage.

  1. Massagegriff: Streiche das Gesicht deines Babys aus. Lege dafür deine beiden Daumen nebeneinander auf die Mitte der Stirn deines Kindes und umfasse seinen Kopf mit dem Rest deiner Hände. Halte diese Position kurz und streiche dann mit den Daumen nach außen über die Schläfen, die Wangenknochen bis hin zum Kinn. (2 – 3 Wiederholungen)
  2. Massagegriff: Lege deine beiden Daumen auf den Nasenrücken deines Babys und streiche in Richtung Stirn hoch. Stoppe auf der Mitte der Stirn und beginne erneut auf dem Nasenrücken. (2 – 3 Wiederholungen)
  3. Massagegriff: Beende die Massage, indem du deine Daumen auf die geschlossenen Augenlieder deines Kindes legst und deine Daumen leicht zur Seite abwärts an der Nase entlang bis zu den Mundwinkeln führst. Setze dann wieder auf den geschlossenen Augenliedern an. (2 – 3 Wiederholungen)

Damit dein Baby weiß, dass die Massage nun beendet ist, lege noch einmal deine beiden Handflächen auf seinen Brustkorb und nehme noch einmal Kontakt zu deinem Baby auf.

Während du bei den ersten Massagen immer noch einmal nachschauen musst, wie die Massagegriffe funktionieren, wird es dir schnell so gehen, dass du sie verinnerlicht hast und vollkommen bei deinem Baby ankommen kannst.

Auch dein Baby muss sich erst an die Massage gewöhnen. So wird es sich vermutlich zu Beginn der Massage erst noch recht viel bewegen. Je häufiger du es jedoch massiert hast, desto ruhiger wird es werden. Es kennt dann den Ablauf und fängt an sich immer mehr zu entspannen.

Um stets herauszufinden, wie es deinem kleinen Liebling geht, solltest du zu ihm stets Augenkontakt halten.  Es ist für deinen kleinen Liebling und eure Bindung sehr wichtig, dass du direkt die Massage beendest oder veränderst, wenn du das Gefühl hast, dass dein Baby sie nicht mehr mag, weil ihm vielleicht irgendetwas weh tut oder es überfordert ist.

Du kannst während der Massage mit deinem Baby liebevoll sprechen, aber auch Schweigen kann wertvoll sein. Durch die sanften Berührungen gibst du deinem Kind das Gefühl, dass du ganz nah bei ihm bist.

Gern kannst du die Atmosphäre durch eine leise, angenehme Musik unterstützen. Das Anmachen der Musik kann für dein Baby ein Zeichen sein, dass die Massage beginnt und es kann sich schon einmal darauf vorbereiten.

Wenn du dich jetzt noch fragst, mit welcher Intensität du dein Baby massieren solltest: Denk daran, dass es nicht zerbrechlich ist. Fass dein Baby ruhig richtig dabei an. Es geht nicht kaputt. Natürlich solltest du auch nicht zu grob sein 😉

Jetzt viel Spaß bei eurer kleinen gemeinsamen Auszeit!

14/01/2022by Maria Gragnoli
Babyalltag

Wie verändert sich das Leben mit Baby? 5 Dinge, die anders werden!

Es ist und bleibt wohl das einschneidendste Erlebnis für viele Paare: zum ersten Mal Eltern zu werden. Wenn sie auf der Geburtsstation endlich das eigene Baby, so klein und restlos schutzlos ausgeliefert, im Arm halten, wenn ein neues Leben beginnt, ja, das ist schlichtweg für die meisten Menschen der schönste und größte Moment ihres Lebens.

Aber was genau ändert sich eigentlich an unserem „alten“ Leben, an unserem Tagesablauf, wenn wir auf einmal zu dritt sind? Dieser Frage sind wir einmal genauer nachgegangen, damit sich alle werdenden Eltern schon einmal zumindest gedanklich auf die anstehenden Änderungen vorbereiten können (P.S es lohnt sich!!)…

 

1. Verrückte Schlafenszeiten

Schon kurz nach der Geburt denken viele Eltern mit großer Nostalgie an ihre acht Stunden Schlaf „von früher“ zurück. Was vorher noch ganz normal erschien, ist auf einmal purer Luxus. Es ist wahrscheinlich die erste ganz große Veränderung, die sich sowohl physisch als auch psychisch rasch bei beiden Eltern bemerkbar macht, sobald das Kleine Wunder auf der Welt ist. Vorbei ist es nun, mit langem Ausschlafen – geschweige denn Durchschlafen. Gerade stillende Mamas sind dem neuen Rhythmus vielmals noch stärker als die Papas ausgesetzt und haben meistens schon vor der Geburt ein Schlafdefizit angesammelt, da die Nächte für die werdenden Mütter im letzten Trimester vor der Geburt bereits wesentlich unruhiger als gewohnt ausfallen.
Aber auch immer mehr Papas übernehmen einige Nachtschichten und geben das Fläschchen oder übernehmen die eine oder andere Wickelsession. Kein Wunder also, dass beide Eltern bald zu zombiartigen Wesen mutieren 😊. Damit das Schlafpensum wieder angehoben wird, empfehlen wir das Lesen unserer „Durchschlaftipps“ – und das Nutzen jeder Minute Ruhe & Schlaf, die ihr bekommen könnt!

 

2. Guten Morgen liebe Sorgen…

Wer noch mit Anfang zwanzig sorg- und arglos in jede Achterbahn stieg und auch beim Bungee-Sprung, wenn überhaupt, höchstens zweimal überlegt hat, bevor er/sie sich in die Tiefe hat fallen lassen, der schreckt jetzt bereits aus dem Schlaf auf, wenn das Neugeborene daneben lediglich ein paar „komische“ Geräusche von sich gibt oder unruhig zuckt.

Ja, mit der Ruhe ist es erstmal vorbei – und mit der Sorglosigkeit auch! Es muss auf einmal ganz schön viel Verantwortung übernommen werden – und das eben nicht einfach mehr nur für sich selbst, sondern eben und gerade auch für das eigene Kind, die frisch gegründete Familie: Ist alles in Ordnung? Entwickelt sich mein Kind „normal“? Haben wir genügend finanzielle Sicherheit?

Das sind alles Fragen, die (auf einmal) aufkommen, aber auch, was sich gerade wohl so im Job abspielt, während man zu Hause das Kind betreut, wie und wann der Wiedereinstieg aussehen soll usw.

Aber keine Panik: für alles gibt es eine Lösung und fast immer wird alles gut! Familie und Freunde sind zu dieser Zeit besonders wichtig, aber auch öffentliche Stellen, die Hebamme wird zur besten Vertrauten. Und das Wichtigste dabei: sich immer wieder zu sagen, man ist nicht allein! Und externe Hilfe immer wohlwollend verstehen und sich nicht scheuen, sie auch in Anspruch zu nehmen.

 

3. Ordnung ist das halbe Leben

Ja, Oma, du hast ja sooo Recht! Gut organisiert zu sein, macht den Alltag wirklich enorm viel einfacher. Aber wie soll denn das bitte gehen, mit einem Neugeborenen, dessen Tagesablauf ungefähr so aussieht: Cry – Eat – Pee – Repeat. Ok, das schlafen dazwischen haben wir jetzt mal unterschlagen. Da wird dann tatsächlich auch die Gelegenheit genutzt, den Geschirrspüler kurz anzuschmeißen und die Waschmaschine voll zu bekommen. Eine Dusche ab und zu ist auch mal schön. Und der eigene Magen knurrt ja schließlich auch. Aber so richtig aufräumen? Staubsaugen? Den Boden wischen? Oder den Schriftverkehr erledigen? No Chance! So viel Zeit bleibt einfach nicht, überall hinterherzukommen.
Also: durchatmen und akzeptieren, dass nach der Geburt erstmal das Zuhause wie nach einem Atombombenanschlag aussieht. Und auch hier raten wir: so viel Hilfe von außen annehmen, wie man eben bekommen kann!

 

4. Baby – ein Beziehungskiller?

Um es gleich mal vorweg zu nehmen: Ja, das erste Jahr mit Baby ist schwierig – auch für die Beziehung. Aufgrund der Nachwirkungen nach der Schwangerschaft, des Schlafmangels, der starken körperlichen und psychischen Veränderung, die Frauen in kürzester Zeit durchmachen, aber auch aufgrund des Chaos, das meist mit dem Nachwuchs in den Alltag einzieht, liegt das Nervenkostüm der frisch gebackenen Eltern häufig blank. Die gute Nachricht: Das ist „normal“, da vor Baby einfach ein komplett anderes Leben geführt wurde und sich beide Partner erst einmal in ihrer neuen Rolle einfinden müssen.

Im Team schafft ihr es

Papa und Mama müssen also besonders gut zusammen helfen und jeweils viel Verständnis und Geduld für die jeweilige Situation des anderen aufbringen. Denn nur so meistert ihr als Team diese große Umstellung und sorgt dafür, dass euer Liebling eben kein Beziehungskiller ist. Holt euch Hilfe von Außen, sorgt für Kuschelzeit zu Zweit, oder auch mal einen netten Abend im Restaurant – auch im ersten Babyjahr. Es ist wichtig, weiterhin über euch als Paar zu reden und eben nicht nur über das Baby. Denn viele Paare verlernen mit dem Kinderkriegen die Kommunikation als Partner. Papas, übernehmt viele Aufgaben im Haushalt, ja, auch nach Feierabend und Mamas, bleibt auch „Frau“! Viele haben nach der Geburt nur noch Augen für ihr Baby – doch vergesst auch den Papa nicht! Ihr bleibt beide weiterhin Partner, neben Mama & Papa für euer Kind.

 

5. Mental Load

Während man sich vor der Geburt lediglich um seine eigene kleine Person kümmern muss, wird von den frisch gebackenen Eltern nun weitaus mehr Organisationstalent gefordert. Man muss an die Windeln denken, aber auch an den Zeitpunkt für das nächste Fläschchen. Die Einkaufsliste wird im Kopf angelegt, und, auf dem Rückweg vom Supermarkt noch schnell das Rezept beim Kinderarzt abgeholt. Ach ja, und Schwiegermama hat ja bald Geburtstag. Also auch noch eine Karte und ein nettes Geschenk besorgen. Den Kuchen backen – aber auf jeden Fall einen ohne Eier, wegen dem Cholesterin und die Wäsche noch bügeln…
Besonders Frauen sind dem „Mental Load“ ausgeliefert, der das geistige Auflisten der zu erledigenden Aufgaben bezeichnet. Jeden Menge Denkarbeit, die also neben der körperlichen Arbeit noch dazu kommt – und mit Kind(ern) erheblich zunimmt.

Deshalb ist es wichtig, sich von Anfang an vom Bild einer „perfekten“ Mutter zu verabschieden. Und die Haushaltsarbeit am besten schon vor dem Kinderwunsch klar aufteilen – damit eben nicht alles rein an Mama hängen bleibt. Noch ein Tipp: Listen vom Kopf aufs Papier bringen, dann ist er wieder frei für die schönen Dinge im Leben!

Dir hat unsere Artikel gefallen? Oder du möchtest uns etwas dazu mitteilen? Dann schreibe uns eine Nachricht über das Kommentarfeld. Wir freuen uns!

Und damit du den Windelkauf von deiner ToDo-Liste streichen kannst, denke an unser praktisches Windel-Abo. Für weniger Mental Load und mehr Zeit für dich & dein Baby.

12/01/2022by Karoline Szabo
Babyalltag

Tipps für die Umstellung von Stillen auf die Babyflasche

Umstellung Stillen Flasche

Egal ob der Grund für den Umstieg von Stillen auf das Fläschchen nun im bald bevorstehenden Wiedereinstieg in den Job liegt, oder weil es manchmal eben einfacher ist, wenn jemand anderes als Mama euer Baby ernähren kann: es ist und bleibt eine ganz persönliche Entscheidung, wann und weshalb man von der Brust zur Flasche wechseln möchte.

Damit dieser wichtige Schritt möglichst einfach über die Bühne geht, haben wir euch nachstehend einige Tipps zusammengestellt, die euch beim Übergang hoffentlich helfen werden.

Wieviel Zeit sollte man für den Umstieg vom Stillen auf die Flasche einplanen?

Idealerweise könnt ihr euch ca. 4-6 Wochen Zeit nehmen, um eine langsame und progressive Umgewöhnung von der Brust zur Flasche vorzunehmen. Denn es ist wichtig, nicht von einem Tag zum anderen komplett alles umzustellen, sondern nach und nach eine Stillmahlzeit durch ein Fläschchen zu ersetzen.

Stellt euch mal vor, man hätte von euch verlangt, statt mit Gabeln, auf einmal nur mit Stäbchen zu essen. Eben! Beachtet also, dass es eurem Baby ähnlich geht und es sich an den Wechsel erstmal langsam gewöhnen muss.

Das liegt natürlich zum einen daran, dass der Milchfluss aus der Flasche anders ist, als der aus der Brust. Euer Baby muss sich also erstmal an einen neuen Schluckrhythmus gewöhnen. Vor allem aber muss sich sein kleiner Magen auf die neue Milchmenge und deren Verdauung umstellen. Und natürlich ist es erstmal ganz schön ungewöhnlich nicht Mamas weiche Brust im Mund zu haben, sondern stattdessen an einer synthetischen „Brustwarze“ zu nuckeln.

Das wird eurem Baby wahrscheinlich sogar als Erstes auffallen und viele reagieren darauf erstmal irritiert und verweigern deshalb die Flasche. Ganz zu schweigen von dem anderen Geschmack der Milch. Lasst ihm und euch also ganz viel Zeit, um sich an die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen.

Gibt es einen optimalen Zeitpunkt, um mit der Umstellung von Stillen auf Flasche zu beginnen?

Ein guter Moment, mit der Umstellung zu beginnen wäre der Nachmittag. Denn zu diesem Zeitpunkt des Tages hat Baby bereits ein oder zwei Stillmahlzeiten zu sich genommen und ist generell weniger ausgehungert als morgens oder vormittags. Und falls Baby gerade eine kleine Siesta hinter sich hat, bevor das nächste Trinken ansteht, dürfte es auch entspannter sein.

Nach und nach ersetzt du dann die Stillmahlzeit, die am Ende des Vormittags vorgesehen ist, und dann die abends und mittags, bis schließlich nur noch die erste des Tages bleibt.

Genauso viel Zeit solltet ihr für das Einführen der Babymilch mitbringen. Wie bereits erwähnt ist der Geschmack verglichen mit der Muttermilch natürlich ein anderer und nicht jedes Baby nimmt diesen bereitwillig an.

Am besten beginnst du den Umstieg mit dem Geben der Brust und lässt dein Baby dabei aber nicht vollständig satt trinken. Komplettiert wird dann die Mahlzeit mit ein bisschen Flaschenmilch. Idealerweise pumpst du erstmal etwas von deiner eigenen Milch ab und versuchst sie deinem Baby per Fläschchen zu geben. Somit muss es sich erstmal „nur“ auf den Sauger umstellen und nicht auch auf den neuen Geschmack.

Übrigens: Auch die umgekehrte Variante ist möglich, also erst ein bisschen Flasche und dann die Brust. Teste einfach aus, wie es bei euch beiden am besten klappt.

Diese progressive Umstellung gibt zudem auch deinen Brüsten Zeit, sich an das Weniger an zu produzierender Milch zu gewöhnen. Auch hier sind die Stillmahlzeiten kurz nach dem Aufstehen und am Abend am schwierigsten zu ersetzen, da zu diesen Zeitpunkten die Mahlzeiten besonders reichlich ausfallen. Wie immer gilt: nehmt euch die Zeit, die ihr braucht. Und falls deine Brüste zu sehr spannen, streiche einfach so viel Milch heraus, dass die Spannung nachlässt – denn zu viel könnte kontraproduktiv wirken und die Milchproduktion erneut anregen.

Einige Tipps für den Übergang vom Stillen zur Flasche

Das Wichtigste ist es, genügend Zeit für den Übergang zur Flasche einzuplanen. Das gilt es natürlich ganz besonders zu beachten, wenn euer Baby bald fremd betreut werden soll. Natürlich ist es möglich, auch in der KiTa dein Baby noch weiter mit deiner Muttermilch zu versorgen. Dafür musst du dann deine Milch abpumpen. Solltet ihr allerdings davon absehen, und ausschließlich Babymilch nutzen wollen, ist es umso wichtiger, dass die Umstellung bereits vor dem Eintritt in die Kindertagesstätte bzw. dem Übergang zur Betreuung durch eine Tagesmutter stattgefunden hat. Denn diese Ereignisse sind schließlich schon einschneidend genug!

Wie schon gesagt ist es sinnvoll, deine Milch erst einmal abzupumpen und per Fläschchen eurem Baby anzubieten. So kann der Übergang wirklich progressiv erfolgen. Nachdem sich euer Baby an die Flasche gewöhnt hat, könnt ihr langsam zur Babymilch übergehen.

Welches Fläschchen für den Wechsel?

Um eurem Baby die Umstellung auf das Fläschchen leichter zu machen, achtet beim Fläschchenkauf darauf, dass der Sauger der Form der Brust nachempfunden ist. Das kann einer sogenannten Saugverwirrung vorbeugen.

Auch die Textur des Saugers spielt eine Rolle: Latex ist für Babys besser, deren Saugreflex schwächer ausgebildet ist. Allerdings zeichnen sie sich häufig durch einen sehr starken Geruch aus, was die Umstellung auf die Flasche erschweren kann. Babys mit starker Saugkraft können gut mit einem Aufsatz aus Silikon, da geruchlos, an die Babyflasche gewöhnt werden.

Außerdem solltet ihr darauf achten, dass sie frei von schädlichen Substanzen wie z.B. BPA ist.

Die richtige Atmosphäre schaffen

Natürlich ist es wichtig, beim Wechsel darauf zu achten, dass Baby so wenig wie möglich durch eine unruhige Umgebung abgelenkt wird. Zieht euch deshalb, wie auch für das Stillen in einen ruhigen Raum zurück – allerdings nicht unbedingt in das übliche Zimmer. Das Ändern der Stillumgebung kann nämlich positiv dazu beitragen, dass sich dein Baby eher auf die Umstellung einlässt.

Halte dein Baby wie auch beim Stillen nahe bei dir an der Brust, sodass es deine Haut spüren kann. Befindet sich dein Baby nämlich in einer ähnlichen Haltung wie beim Stillen, wird es euch leichter fallen, ihm das Fläschchen anzubieten.

Sofern sich dein Baby zu stark von deiner Brust angezogen fühlt und aus diesem Grund die Flasche verweigert, kann es hilfreich wenn, wenn Papa oder die Großeltern in der Nähe sind. Denn manchmal nehmen Babys es auch eher an, wenn Mama nicht „zur Verfügung“ steht.
Euer Baby verweigert die Flasche? Ruhe bewahren und nichts erzwingen! Versucht es einfach am kommenden Tag oder am Wochenende noch einmal. Langsam aber sicher wird sich euer Baby auf die Umstellung einlassen. Schließlich haben wir das doch alle irgendwann, oder?

Hat euch der Artikel geholfen? Wie habt ihr den Wechsel von der Brust zum Fläschchen erlebt? Schreibt uns gerne euer Feedback in das unten stehende Kommentarfeld! Weitere interessante Infos zu unserem Windelabo findet ihr hier.

11/01/2022by Karoline Szabo
Babyalltag

Durchschlaftipps: mit diesen 6 Tricks schläft dein Baby schneller durch

Baby Durchschlaftipps

Noch bevor ihr kleiner Nachkömmling das Licht der Welt erblickt, sorgen sich viele Eltern bereits um die vielen bevorstehenden schlaflosen Nächte, bis ihr Baby endlich durchschläft.

Aber um mal ehrlich zu sein, es wird ihnen auch nicht leicht gemacht, dem Thema „Durchschlafen“ entspannt entgegen zu blicken. Denn wer hat nicht Ratschläge wie „Oh je, na dann schlaf mal jetzt so viel zu kannst, bis das Baby kommt“ zu hören bekommen, die einem quasi gleich nachdem man die frohe Nachricht über den anstehenden Nachwuchs verkündete, ganz unfreiwillig gegeben wurden. Nicht schlecht sind ebenfalls sehr ermutigende Berichte wie „Freunde von mir haben eineinhalb Jahre nicht mehr richtig geschlafen, bis es endlich soweit war, dass ihr Baby die Nächte nicht mehr zum Tag gemacht hat“…

Nun gut, um der Sache gleich mal etwas Wind aus den Segeln zu nehmen: Ihr werdet es überleben!

Und sehen wir es doch einfach positiv: statistisch gesehen hat man mehr Chancen ein Baby zu bekommen, das irgendwann durchschläft, als im Lotto zu gewinnen 😊!

Also: bitte keine Komplexe vor der besten Freundin haben, deren drei Babys alle angeblich schon mit drei Wochen acht Stunden am Stück geschlafen haben! Für alles andere haben wir hier 6 Durchschlaftipps, mit denen ihr gute Chancen habt, dass euer Liebling noch vor dem 15. Geburtstag ganz tief und fest die Nacht durchschläft!

 

6 Tipps damit dein Baby durchschläft

 

  1. Versucht das letzte Trinken so zu timen, wie es euch bzgl. eurer Zubettgehzeit am besten passt. Das erfordert erstmal ein bisschen Rechentalent: je nachdem, wie oft Baby am Tag trinkt, könnt ihr die Zeit zwischen den Mahlzeiten berechnen und so jeweils langsam nach vorne/ hinten verschieben. Das letzte Mal könnte dann z.B. gegen 23 Uhr sein – eine gute Zeit für alle Beteiligten, dann das Bett aufzusuchen.

 

  1. Nehmt euch für die letzte Tagesration besonders viel Zeit. Für stillende Mamas ist das zugegeben etwas weniger einfach, da die Menge an aufgenommener Milch nicht eindeutig bestimmbar ist und Baby manchmal direkt an der Brust einschläft. Aber egalb ob Fläschchen oder Brust – sucht euch einen ruhigen Ort (kein Fernseher nebenbei, Schlummerlicht sorgt für eine beruhigende Atmosphäre) und lasst euch in jedem Fall viel Zeit! Denn so ist euer Baby richtig schön satt und wird bereits auf das Schlafen eingestimmt. Jetzt noch schön das Bäuerchen machen und sobald die Äuglein zufallen, ab ins Bett – sowohl Baby als auch ihr, liebe Eltern! Denn jede Minute, die zwischen Babys Einschlafen und eurem vergeht, ist wertvolle verlorene Schlafenszeit.

 

  1. Auch wenn es manchmal schwer fällt: nehmt euer Baby nicht gleich bei dem kleinsten Geräusch aus dem Bett und in eure Arme! Manchmal reicht schon ein leichtes Streicheln des Bäuchleins und Baby schlummert zufrieden weiter. Klar, aufstehen müsst ihr zwar trotzdem, aber das komplette Programm von Trinken, Wickeln, Einschlafen muss nicht abgespielt werden und sichert euch weitere wertvolle Schlafzeit.

 

  1. Sofern euer Baby nachts gewickelt werden muss, vermeidet direktes Licht – denn damit wird es garantiert hellwach! Nach ein paar Tagen Übung habt ihr die Handgriffe zu Windel, Feuchttücher und Babycreme „im Schlaf“ drauf und braucht wahrscheinlich ohnehin kein Flutlicht um euer Baby wieder trocken zu legen.

 

  1. Sorgt dafür, dass euer Baby auch tagsüber genügend Schlaf bekommt – am besten zu mehr oder weniger festen Zeiten. So stellt sich nach und nach ein Rhythmus ein und Baby findet auch nachts schneller in den Schlaf. Es ist falsch zu glauben, dass Babys die tagsüber zu viel schlafen, nachts dann hellwach sind. Ganz im Gegenteil: euer Baby riskiert bei einem Schlafdefizit, abends zu aufgezogen zu sein, und damit nur schlecht zur Ruhe kommen kann.

 

  1. Achtet außerdem darauf, dass abends eine ruhige Atmosphäre vorherrscht. Wenn tagsüber der Lärmpegel zu Hause gerne etwas höher sein darf und monotone Geräusche wie eine laufende Waschmaschine oder der Staubsauger auf euer Baby sogar beruhigend wirken können, sollten abends ein recht laut eingestelltes Fernsehgerät oder laute Musik vermieden werden. Gleiches gilt für offene bzw. heruntergefahrene Rollläden. Während tagsüber Babys besser bei offenen Vorhängen bzw. nur halb herabgelassenem Rollo schlafen, sollte abends das Licht gedämmt sein, um das Einschlafen zu fördern bzw. Baby im Dunkeln schlafen. So lernt es schnell den Unterschied zwischen Tag und Nacht kennen – und längeres Schlafen bzw. ein mögliches durschschlafen können so gefördert werden.

 

Gut zu wissen: Viele Eltern begreifen erst spät, dass „Durchschlafen“ bei Babys bedeutet, zwischen zwei Mahlzeiten sechs Stunden am Stück zu schlafen. Unsere Tipps haben also nicht das Ziel, euch wieder einen langen Schlaf bis Mittag möglich zu machen, nachdem ihr zum ersten Mal nach der Geburt wieder nachts unterwegs wart. Diese Zeiten sind tatsächlich erstmal vorbei. Vielmehr möchten wir euch helfen, so schnell wie möglich so viel Erholung zu bekommen, die ihr braucht, um als Team Mama & Papa zusammen Babys erste Jahre so entspannt wie möglich zu gestalten.

 

Aber wie kommt es dann, dass manche Babys tatsächlich schon sehr früh durchschlafen?

 

Ja, es gibt sie tatsächlich, diese raren Exemplare, die bereits noch vor dem Verlassen der Geburtsstation sechs Stunden am Stück durchschlafen. Dieses Phänomen kann oft dadurch erklärt werden, dass diese Babys einen sie beruhigenden Saug- bzw. Nuckelreflex besitzen. Dieser gibt ihnen im Schlaf den Eindruck zu trinken, und das ein oder zweimal bevor der Hunger tatsächlich durchkommt und sie dadurch erst später wach werden. Eine weitere Erklärung für die frühen Durchschläfer sei ein willentliches Zurückziehen in den Schlaf, hervorgerufen durch ein Gefühl von Unsicherheit. Wenn also euer Baby (noch) nicht durchschläft: tröstet euch damit! Schließlich würde dies heißen, dass euch euer Baby so Klasse findet, dass es vor lauter Vorfreude mit euch zu Frühstücken, einfach nicht mehr länger schlafen kann 😊!

 

Kleine Zeittafel, wann Babys wie lange (im Normalfall) schlafen:

 

– Mit einem Monat wird euer Baby jede Nacht (mehrmals) wach. Selten schlafen Säuglinge in diesem Alter länger als 4 bis 5 Stünden am Stück zwischen zwei Mahlzeiten.

– Mit zwei bis drei Monaten schlafen manche Babys ca. 6-7 Stunden durch.

– Danach folgen mehrere Episoden, die euch an die Anfangszeit mit Baby erinnern werden: Zahnen, Windelaussschlag oder der erste Schnupfen… aber auch hier kommt alles schnell wieder ins Lot, sobald die Wehwehchen vorbei sind und ihr zum gewohnten Rhythmus zurückfindet.

 

– Aber auch im Alter von 2-3 Jahren kann es ab und zu vorkommen, dass euer Baby nachts wieder wach wird – vor allem, wenn es in die Trotzphase kommt und „nein“ sein Lieblingswort ist. Manchmal sind es aber auch Albträume die euer Kind dann aus dem Schlaf holen. Seid geduldig und beruhigt jedes Mal euer Kind, um ihm die gesuchte Geborgen- und Sicherheit zu bieten, die es in diesen Entwicklungsphasen besonders braucht.

Und damit Baby auch nachts schön im Trockenen träumt und ihr Eltern immer genug Windeln griffbereit habt, empfehlen wir euch unser Windelabo 😊

05/01/2022by Karoline Szabo
Babyalltag

Essentielle Baby Erstausstattung – was brauche ich wirklich für mein Baby

Liniment Oleo Calcaire mit Olivenöl - Little Big Change

Liniment Oleo Calcaire mit Olivenöl – Little Big Change

Es ist wohl keine Übertreibung, zu behaupten, dass Familienzuwachs zu den aufregendsten Erfahrungen im Leben gehört. Dies trifft insbesondere auf das erste Baby zu. Zu den ohnehin schon vielen Fragen, die werdende Eltern haben, gesellen sich durch die unzähligen Tipps, die gefragt oder ungefragt an einen herangetragen werden, oftmals noch weitere Unsicherheiten. Zu den wesentlichen Fragen von werdenden Eltern gehört auch jene nach der notwendigen Baby Erstausstattung: Was benötigt man für das Neugeborene alles? Was sollte man unbedingt von Tag null an zuhause haben? Und was schafft man besser erst im Laufe der ersten Lebenswochen, nach einer Eingewöhnungsphase und den ersten gemeinsamen Erfahrungen, an? Falls auch du dir solche Fragen schon gestellt hast oder sie dich vielleicht sogar gerade in diesem Moment beschäftigen, wirst du hier ein paar praktische und hoffentlich hilfreiche Anregungen finden.

Baby Windeln als Um und Auf

Während du zu den meisten Fragen zur notwendigen Erstausstattung für dein Neugeborenes unterschiedliche Meinungen und Ansichten hören wirst, herrscht in einem Punkt wohl absolute Einigkeit: Baby Windeln sind vom allerersten Tag an unverzichtbar und so etwas wie das Um und Auf für einen guten Start in den neuen Familienalltag. Frischgebackenen Eltern ist die Gesundheit und das Wohl Ihres neuen Familienmitglieds naturgemäß das Allerwichtigste. Das spiegelt sich natürlich auch in der Auswahl der Windeln wider. Greife daher gerne und guten Gewissens zu einer qualitativ hochwertigen und sehr saugfähigen Windel, um die Haut deines Babys bestmöglich zu schützen.

Eine absolut gute Nachricht ist diesbezüglich, dass du bei Little Big Change ganz bequem hochwertige Windeln im Abo bestellen und somit immer auf Nummer sicher gehen kannst, dass dein Baby mit hautschonenden Qualitätswindeln versorgt wird. Dir wird vielleicht nicht bewusst sein, dass dein Baby im Schnitt an 900 Tagen Windeln tragen wird. Wenn du dir diesen Zeitraum vergegenwärtigst, wirst du nicht daran zweifeln, dass es absolut bedeutsam ist, welche Windeln so umfangreichen Kontakt mit der Haut deines Sprösslings haben.

Little Big Change steht für hochwertige, bequeme und sichere Windeln. Der Schutz, den das Windelvlies bietet, reicht für bis zu zwölf Stunden. Sämtliche Bestandteile der Windeln von Little Big Change sind nicht nur hypoallergen und dermatologisch getestet, sondern auch mit umweltfreundlichen Methoden hergestellt. Je nach Jahreszeit, Witterung und Innen- und Außentemperaturen kann eine Windel das einzige „Kleidungsstück“ oder eines unter mehreren ebensolchen sein. Grundsätzlich ist es natürlich mehr als ratsam, mehrere Bodys, Strampler, Söckchen und Hauben in den passenden Größen vorrätig zu haben. Aber Vorsicht: Babys wachsen in den ersten Lebensmonaten unglaublich viel und rasch: Was heute wunderbar passt, kann in zwei Wochen bereits zu klein sein.

Baby Erstausstattung: Essentielle Pflege für den Baby Popo

In den ersten Monaten deiner Elternschaft wird die Wickeltasche zu deinem ständigen Begleiter werden. Aber was kommt alles hinein? Was sollte in deiner Wickeltasche wirklich nie fehlen? Diese Frage lässt sich sehr leicht beantworten. Neben ein paar Windeln und einer Wickelunterlage dürfen Liniment, die Pflegeemulsion, die gerne auch als „Popo-Alleskönner“ bezeichnet wird, und für hartnäckige Rötungen die Wundschutzcreme deines Vertrauens nicht fehlen. Liniment ist ein natürliches Pflegeprodukt, das in erster Linie für die Reinigung und Pflege der sensiblen Windelgegend verwendet wird. Die Bestandteile dieser ursprünglich aus Frankreich stammenden Emulsion sind Kalkwasser und natürliches Olivenöl. Liniment weist einen neutralisierenden PH-Wert auf, der die empfindliche Haut deines kleinen Wonneproppens vor den Säuren, die im Baby-Urin und Baby-Kot enthalten sind, schützt. Während das Olivenöl für eine zarte, wohltuende Pflege sorgt, wirkt das Kalkwasser alkalisch. In ihrer Kombination sorgen diese beiden natürlichen Bestandteile dafür, dass sich ein schützender Film auf der Haut des Neugeborenen bildet. In der Provence fehlt Liniment praktisch auf keinem Wickeltisch. Dank Little Big Change kannst auch du die Haut deines Babys täglich mit einer hochwertigen Emulsion aus natürlichem Olivenöl und Kalkwasser säubern und pflegen. Normalerweise bietet Liniment einen ausgezeichneten Schutz vor Windeldermatitis. Sollte die Haut deines Säuglings doch einmal hartnäckigere Rötungen aufweisen, schafft eine Wundschutzcreme deines Vertrauens meist rasch für Linderung. Am besten tauscht du dich hierzu mit deinem Kinderarzt oder deiner Kinderärztin aus – sie kennen dein Baby und die individuellen Bedürfnisse seiner Haut meist gut und können dich hinsichtlich der Cremenwahl professionell und persönlich beraten.

Praktische Einrichtungstipps für die Baby Erstausstattung

Babybett und Krabbelecke sind für viele Jungeltern zunächst einmal zweitrangig. Viele Säuglinge schlafen anfangs ohnehin im elterlichen Bett am besten, viele Jungmamis und Jungpapis schätzen die unmittelbare Nähe zu ihrem Baby. Anstatt der kompletten Krabbelecke reicht anfangs meist eine Krabbeldecke und Babywippen leisten darüber hinaus ihren Beitrag zu ersten Partizipations- und Interaktionsmöglichkeiten. Während die Geschmäcker und Bedürfnisse hinsichtlich dieser Aspekte verschieden sind, ist sich das Gros der Jungeltern in einem Punkt einig: Die Investition in einen Wickeltisch lohnt sich in den allermeisten Fällen. Ein Wickeltisch vermag selbstverständlich auch das Wohlbefinden des Babys zu steigern, primär dient er aber dem Wohlbefinden der Erwachsenen.

Ein rasches und unkompliziertes Windelwechseln im Stehen schont das Kreuz der Eltern, Großeltern, Tanten und Onkeln und aller Freunde, Verwandten und Bekannten, die regelmäßig Windeldienste übernehmen. Ein wesentlicher Aspekt bei der Anschaffung und Montage eines Wickeltischs ist somit dessen Ergonomie. Und ein Wickeltisch mit den richtigen Abmessungen und optimalen Höheneinstellungen vermag das Windelwechseln zu einem wahren Kinderspiel werden zu lassen. Was auf einer solchen Vorrichtung niemals fehlen sollte: Windeln von Little Big Change, eine hochwertige und natürliche Kalkwasser-Olivenöl-Emulsion sowie die Wundschutzcreme deines Vertrauens. Fieberthermometer, Stoffwindeln und feuchte Reinigungstücher werden in den ersten Lebensmonaten deines Säuglings natürlich ebenfalls oft wichtige Rollen spielen.

14/10/2021by Cristina Vasile
Babyalltag

Top 10 der beliebtesten Jungennamen und ihre Bedeutungen

Persoonlijke boodschap Moederdag

Du hast einen kleinen Mann im Bauch und interessierst dich für die Top 10 der beliebtesten Jungennamen in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz? Hier kannst du sie samt ihrer Bedeutungen nachlesen.

Während früher in den 1950er – 1960er Jahren kurze, etwas hart klingende Namen wie Peter, Werner und Klaus der Renner waren, sind die Namen für Jungen heute insgesamt „bunter“ geworden. Dies fällt vor allem in der Schweiz auf. Während „Matteo“ es in Deutschland nur auf Rang 13 geschafft hat, steht er in der Schweiz bereits an 5. Stelle der Top 10. Auch Liam, der in Deutschland auf Rang 20 steht, ist bei den Schweizern bereits der drittbeliebteste Name. Hier also die Top 10 der beliebtesten Jungennamen auf einen Blick:

 

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07/05/2021by Maria Gragnoli
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NIE MEHR WINDELN SCHLEPPEN

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Little Big Change, das sind Babywindeln, die etwas zu sagen haben! Entstanden aus dem Anspruch, sichere und für alle zugängliche Produkte anzubieten, sind sie für die Eltern von heute eine wertvolle Unterstützung, was das Windelwechseln betrifft.

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