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Babyalltag

Nachhaltige Baby-Erstausstattung: 5 Tipps für ein umweltbewusstes Kinderzimmer

Im Kinderzimmer gibt es wohl keinen Winkel, der nicht vom Thema Nachhaltigkeit betroffen wäre. Sei es die Wahl des richtigen Materials für den Fußboden, die richtige Wandfarbe oder Tapete, Möbel, Babykleidung, Babypflege, Kinderspielzeug, Dekorationsartikel… die Liste ist lang!

 

Alle diese Dinge haben eine Sache gemeinsam: Sie umgeben ständig und über Jahre hinweg dein Kind, sind teilweise in direktem Hautkontakt mit ihm und beeinflussen die Qualität der Raumluft.

 

Aus diesem Grunde ist es wichtig, sie mit Bedacht auszuwählen, um den Kontakt mit ungesunden oder gar giftigen Rohstoffen weitgehend zu vermeiden. Genauso wichtig ist es aber, an die nachfolgenden Generationen zu denken. Nachhaltigkeit bedeutet, dass mit Rohstoffen sorgsam umgegangen wird, so weit es geht nachwachsende Materialien verwendet werden, die ebenfalls wieder recycelt werden können. Wie du beim Thema Baby Erstausstattung auf Nachhaltigkeit setzen kannst, erfährst du in unserem Artikel.

Tipp 1: Möbel aus natürliche Materialien, die mitwachsen

Es ist total verständlich, dass du dir ein liebevoll eingerichtetes Kinderzimmer für euren kleinen Schatz wünschst. Mit unseren Tipps und Tricks wirst du sehen, dass es gar nicht so schwer ist, diesem Wunsch nachzukommen und gleichzeitig deinem Bedürfnis nach Nachhaltigkeit im Kinderzimmer gerecht zu werden.

 

So kannst du bei der Wahl der Kindermöbel darauf achten, dass diese aus natürlichen Materialien wie zum Beispiel unbehandeltem Holz sind. Möbel aus Massivholz, die mit einem Siegel für nachhaltige Herstellung ausgezeichnet wurden, wären ideal!

 

Das Naturmaterial Holz verleiht deinem Kinderzimmer ein gemütliches Flair und unterliegt weniger schnell wechselnden Trends, als Möbel aus Plastik in schrillen Farben.

 

Ein weiterer Vorteil von Massivholz ist deren Solidität. Kindermöbel müssen so einiges aushalten, idealerweise können sie von mehreren Kindern genutzt werden. Möbel aus Kunststoff hingegen lassen sich meistens schlecht reparieren und sind auf die Dauer gesehen weniger robust.

 

Ideal sind auch Möbelstücke, die umfunktionierbar sind oder mitwachsen. Zum Beispiel gibt es Kinderstühle, die anhand des richtigen Aufsatzes bereits im Säuglingsalter benutzt werden können und dann je nach Altersstufe umgebaut bzw. erweitert werden können.

Tipp 2: Alten Möbeln neues Leben einhauchen

Klar ist es verlockend, im Möbelhaus das komplette nagelneue Kinderzimmer so schön zueinander passend vor sich zu sehen. Doch braucht es das wirklich? Ist es denn nicht viel origineller, Möbel individuell zusammenzusuchen? Vielleicht habt ihr ja auch ein paar Familienstücke, die sich umfunktionieren lassen und so neues Leben eingehaucht bekommen? Oder wie wäre es mit einem Kinderzimmer im Vintage-Stil? Schau doch mal im Internet nach und erstelle dir ein Moodboard mit Möbeln, die dir gefallen und gut zueinander passen würden. Nach und nach kannst du so ein ganz persönliches Zimmer für deinen Schatz zusammensuchen. Und mal ehrlich: Als Baby bekommt dein Nachwuchs ohnehin erstmal nichts davon mit! Du kannst dir also Zeit lassen und alle nötigen Möbel und Utensilien nach und nach besorgen! Ein weiterer Pluspunkt, wenn du so viel wie möglich gebraucht kaufst: Du sparst dabei richtig viel Geld!

Tipp 3: Kaufe so viel wie möglich gebraucht

Auch Baby- und Kinderbekleidung kannst du getrost gebraucht kaufen. Deinem Baby ist es nämlich ziemlich egal, ob es gerade modetechnisch im Trend liegt, oder nicht! Für die Umwelt aber ist es eine große Entlastung, wenn du auf neue Babykleidung verzichtest und lieber auf Second Hand Mode setzt.

 

Dasselbe gilt für den Kinderwagen, die Babyschale, eure Wickelkommode, den Badewannenaufsatz - beinahe alles, was man für die Baby-Erstausstattung braucht. All das ist meist nur ein paar Monate im Einsatz und kann gebraucht für viel weniger Geld in noch sehr gutem Zustand erworben werden.

Tipp 4: Nicht jeden Trend mitmachen

Gerade über die sozialen Netzwerke wird man leicht angesteckt und meint, seinem Baby etwas Besonderes bieten zu können, wenn man bei dieser oder jener Instagram-Kaufempfehlung schwach wird. Aber dein Kind wächst nicht besser auf, nur weil es dieselbe Kuscheldecke besitzt wie das Baby irgendeiner bekannten Netzwerkpersönlichkeit. Das gilt im Übrigen für die ganz Kleinen, wie auch für größere Kinder. Heute schwärmt dein Schatz für alles im Meerjungfrauenstil, morgen sind die Einhörner dran und übermorgen liegen Prinzessinnen wieder schwer im Trend. Klar ist es nicht einfach, den Kleinsten Wünsche abzuschlagen. Achte aber dennoch darauf, nicht jeden Trend bedingungslos mitzumachen.

Tipp 5: Nachhaltige Babypflege

Auch wenn es um die richtige Pflege für dein Baby geht, solltest du darauf achten, dass die Produkte, die du verwendest, aus nachhaltiger Herstellung stammen.

Wähle Produkte mit Bio-Zertifikaten, die dir garantieren, dass keine schädlichen Inhaltsstoffe in der Babypflege enthalten sind und die über die Haut aufgenommen werden könnten.

 

Und wenn du dir nicht lange den Kopf zerbrechen willst, dann hole dir doch ganz einfach die Pflegeprodukte von Little Big Change. Feuchttücher, Wundschutzcreme, Baby-Waschgel und das Allroundprodukt Liniment komplettieren dein flexibles Windelabo mit coolen und cleanen Babywindeln. Schau jetzt in unserem Webshop vorbei und erstelle deine persönliche Windelbox! Übrigens: Little Big Change Windeln werden, so weit es geht, aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt! Sie werden mit Ökostrom produziert und enthalten weder noch Chlor, Parfüm oder sonstige Reizstoffe.

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