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Schwangerschaft

Haarausfall nach der Schwangerschaft

Viele Frauen stellen nach der Geburt einen vermehrten Haarausfall fest. Doch warum und wann verlieren viele Frauen nach der Entbindung vermehrt ihre Haare? Wie kann das Ausmaß des Haarausfalls eingedämmt werden? Welche Hausmittel helfen und was hinter dem Haarausfall nach der Schwangerschaft steckt, wollen wir hier genauer erklären.

 

Welche Ursachen gibt es für den Haarausfall nach der Schwangerschaft?

Zu wenig Eisen, Zink oder Vitamine - daran denkt man meistens zu allererst bei Haarausfall. Doch wenn nach der Schwangerschaft ein verstärkter Haarausfall eintritt, muss dahinter nicht unbedingt ein Mangel oder ein gesundheitliches Problem stecken. In der Regel verliert man vor einer Schwangerschaft circa 100 Haare pro Tag. Nach der Entbindung haben viele Frauen aber den Eindruck, es seien viel mehr. Woher kommt das?

 

In den meisten Fällen kann der Haarausfall nach der Schwangerschaft durch die radikale Umstellung des Hormonhaushaltes erklärt werden. Während der Schwangerschaft wird mehr Östrogen produziert, das für schönes dichtes Haar und schöne Haut zuständig ist. Kurzum: Es fallen weniger Haare aus! Nach der Geburt sinkt der Östrogenspiegel im Körper wieder. Zu den hundert Haaren pro Tag, die ohnehin ausfallen, kommen also nun auch noch die hinzu, die während der Schwangerschaft nicht ausgefallen sind. Deshalb entsteht der Eindruck, dass nun viel mehr Haare als üblich ausfallen. Ein Grund zur Panik besteht also erstmal noch nicht!

 

Hinzu können aber eine vermehrte Müdigkeit und oft auch psychischer Stress kommen. Sie können dann tatsächlich den Haarausfall nochmals verstärken. In manchen Fällen kann aber tatsächlich ein Mangel dahinterstecken. Besonders zum Ende der Schwangerschaft steigt der Bedarf an Eisen erheblich an. Vielen Frauen wird deshalb im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft ein Eisenpräparat verschrieben. Liegt der Eisenspiegel im Blut nach der Geburt allerdings im Keller, kann das natürlich auch den Haarausfall erklären. Sprich das Thema auf jeden Fall bei deinem nächsten Frauenarztbesuch an. Es wird dann sicherlich ein Bluttest durchgeführt, um einen eventuellen Mangel festzustellen, der dann durch entsprechend verabreichte Präparate behandelt werden kann.

Wie lange dauert der Haarausfall nach der Schwangerschaft?

In der Regel pendelt sich der vermehrte Haarausfall schnell wieder ein, sobald sich der Hormonhaushalt wieder normalisiert hat. Das kann bis zu ein paar Wochen nach der Geburt dauern. Mit dem Eintreten der ersten normalen Regelblutung hat sich im Normalfall auch der übermäßige Haarausfall wieder geregelt. Mütter, die stillen, berichten aber manchmal auch von einem Haarausfall, der mehrere Monate lang anhält. Das liegt daran, dass die Hormonumstellung nicht ganz so abrupt abläuft wie bei Müttern, die nicht stillen möchten.

 

Etwa sechs bis spätestens neun Monate nach der Geburt dürften die Haare wieder voller werden und der Haarausfall vergessen sein.

Was hilft gegen Haarausfall nach der Schwangerschaft?

In der Drogerie oder in der Apotheke wird mit einer Vielzahl an Mitteln gegen Haarausfall geworben. Zahlreiche Shampoos, Dragees, Seren oder Haartonen wollen uns ein dichtes und glänzendes Haar verleihen und das Haarwachstum beschleunigen. Aber nicht alle sind tatsächlich so erfolgreich, wie ihre Werbeversprechen behaupten. Bevor du also tief ins Portemonnaie greifst oder blindlings irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, solltest du das Thema mit deinem Arzt besprechen. Er wird feststellen, ob sich alles im normalen Bereich befindet, oder doch ein anderes Problem, wie ein Mangel, dahinter stecken könnte.

 

Dennoch gibt es aber ein paar wirksame Hausmittel und Tipps, die dir schnell und kostengünstig helfen können, deinen Haarausfall wieder in den Griff zu bekommen.

Eine gesunde Lebensweise sind wichtig

Zunächst solltest du auf eine ausgewogene Ernährung achten. Als frischgebackene Mutter benötigst du viel Energie, Vitamine und Nährstoffe. Die findest du nicht in kleinen Häppchen oder unverdaulichem Fastfood. Esse viel Fisch und Fleisch, denn sie sind gute Eisenlieferanten, genauso wie Hülsenfrüchte (z.B. Kichererbsen oder Linsen) oder Nüsse sowie Gemüse (Spargel, Grünkohl) und Kräuter (Thymian). Eier und Haferflocken enthalten viel Vitamin B bzw. Vitamin H.

 

Ein ganz natürliches Nahrungsergänzungsmittel, das du auch wenn du stillst einnehmen darfst, wäre übrigens Bierhefe. Sie enthält viele Aminosäuren und Mineralien sowie Vitamin B.

Relaxen & Kopfhautmassagen

Häufig wird bei Haarverlust auch empfohlen, die Kopfhaut zu massieren. Das regt die Durchblutung an und stimuliert das Haarwachstum. Du kannst dich dafür z.B. mit dem Rücken auf dein Bett legen und den Kopf leicht über den Bettrand hinausragen lassen, sodass deine Haare frei fallen. Massiere dann mit den Fingerspitzen in kreisenden Bewegungen etwa fünf Minuten lang deine Kopfhaut. Alternativ kannst du dir auch die Haare öfter als gewohnt bürsten. Erschrecke aber nicht über jedes Büschel Haare in der Bürste.

 

Versuche dich so oft es geht auszuruhen. Deine Nächte werden durch Baby häufig unterbrochen oder haben sich verkürzt. Diesen Mangel an Schlaf solltest du so oft es geht nachholen. Auch eine kurze Siesta von nur 20 Minuten kann dir wieder Power geben.

 

Versuche auch, so gut es geht, Stress zu vermeiden. Das ist gar nicht so einfach, denn mit Baby hat sich euer Alltag stark verändert. Manchmal setzt man sich selbst sehr unter Druck, aber auch das gesellschaftliche Bild von Mamas, die alles im Handumdrehen schaffen, kann man nicht einfach so ausblenden. Rufe dir immer wieder ins Gedächtnis zurück, dass niemand perfekt ist und habe viel Geduld mit dir und deinem Körper!

 

Organisiere deine Woche mit maximal einem Termin pro Tag und nicht mehreren Terminen an einem. So musst du mit deinem Baby nicht durch den Tag hetzen und vermeidest dadurch viel Stress. Und falls du kurzfristig umdisponieren musst, fällt dir auch das leichter!

Das in Eiern enthaltene Vitamin B kann übrigens auch über die Kopfhaut aufgenommen werden. Es ist zwar eine etwas klebrige Angelegenheit, doch es hilft, wenn du ein- bis zweimal pro Woche zwei Eigelbe direkt auf den Haaransatz gibst und gut einmassierst. Danach die Haare wie gewohnt waschen.

 

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