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Ernährung

Babynahrung: Das Beste für deinen kleinen Schatz

Umstellung Babynahrung

Ein Baby ist das größte Abenteuer deines Lebens. Du kommst aus dem Staunen nicht mehr heraus, wenn es in den ersten zwölf Lebensmonaten eine enorme Entwicklung durchläuft: Aus einem Neugeborenen wird ein kleines Kind, das voller Tatendrang die Welt (oder erst einmal den Laufstall) erobert. Dafür braucht der Miniaturabenteurer natürlich eine Menge Energie. Mit einer auf die Bedürfnisse dieser ersten Lebenszeit abgestimmten Babynahrung unterstützt du dein Kind bei diesem rasanten und aufregenden Prozess. Deshalb ist Muttermilch – vor allem in den ersten sechs Monaten – die allerbeste Babynahrung (und kostenlos obendrein).

Natürliche Muttermilch ist so gesund für deinen Knirps, dass sie durch künstliche Babynahrung nicht zu übertreffen ist. Doch keine Panik: Wenn Mütter nicht stillen möchten oder können, werden Babys auch mit Milchpulvern zum Anrühren groß. Muttermilch, Anfangsnahrung, Brei, Beikost und mehr: Wir verschaffen dir hier einen Überblick über die ungeahnten Möglichkeiten der Babynahrung.

Stillen: Gesunde, kostenlose und praktische Babynahrung

Die Natur ist einfach unglaublich: Bereits in der Schwangerschaft wird die weibliche Brust auf das Stillen vorbereitet, sodass du von Anfang an, überall und jederzeit dein kleines Wunder füttern kannst, sobald es Hunger hat. Muttermilch stellt über wenigstens vier bis sechs Monate die bestmögliche Babynahrung dar. Denn beim Stillen bekommt dein Baby alles, was es für eine gesunde Entwicklung braucht. Genieße diese innige Zeit mit ihm und achte gut auf deine eigene Ernährung, denn das, was du isst, hat einen enormen Einfluss auf die Qualität der Muttermilch.

Natürliche Babynahrung: Die Vorteile des Stillens

Deinem Baby die Brust zu geben, hat viele unschlagbare Vorzüge:

  • Muttermilch ist die optimale Babynahrung für deinen Säugling.
  • Durch das Stillen entsteht eine innige Verbindung zwischen dir und deinem Kind.
  • Frische Muttermilch hat die perfekte Temperatur und versorgt dein Baby mit allen wichtigen Spurenelementen, Vitaminen und Nährstoffen.
  • Das Stillen schützt vor Infekten und Entzündungen im Säuglingsalter sowie dauerhaft vor Allergien und Asthma.
  • Stillen unterstützt die natürliche Rückbildung der Gebärmutter.
  • Du brauchst keine zusätzlichen Produkte für die Babynahrung, wenn ihr unterwegs seid.

Babynahrung, wenn es mit dem Stillen nicht klappt

Nicht immer läuft es mit dem Stillen so glatt, wie frisch gebackene Mütter sich das vielleicht vorgestellt haben. Und nicht jede Frau möchte unbedingt ausschließlich stillen. Sollte dies der Fall sein, findest du im Handel eine große Auswahl an Fertigpulver-Babynahrung, aus der du einen Muttermilch-Ersatz für Kinder unterschiedlicher Altersstufen zubereiten kannst, denn Muttermilch verändert sich im Laufe der Stillzeit. Sie ist immer genau auf die aktuellen Bedürfnisse deines Babys abgestimmt, sodass du dies auch bei der Zubereitung der künstlichen Babynahrung für die ersten Monate beachten musst.

Künstliche Babynahrung: Pre-Milch im Test

Völlig zu Recht habt ihr als Eltern beim Kauf künstlicher Babynahrung höchste Ansprüche an die Qualität. Schließlich wollt ihr, dass euer kleines Wunderwesen gesund is(s)t. Öko-Test hat in einem Pre-Babynahrungs-Test mehrere Produkte unter die Lupe genommen, darunter sechs Bio-Produkte.

Empfehlenswert sind demnach Aptamil ProfuturaPre Anfangsmilch, Humana Pre Anfangsmilch, DM Bio Anfangsmilch Pre, Hipp BioPre Anfangsmilch, Löwenzahn Organics Bio Pre Anfangsmilch und Töpfer Lactana Bio Anfangsmilch Pre.

Künstliche Babynahrung: Wichtig zu beachten

Rühre das Fläschchen immer frisch an und bewahre die Reste nicht auf, da sich sonst Keime bilden können. Anfangsmilch eignet sich als Babynahrung für das vollständige erste Lebenshalbjahr deines süßen Lieblings. Ab spätestens dem sechsten Monat kommt dann die Beikost hinzu.

Babynahrung nach dem Stillen oder der Anfangsmilch

Nach vier bis fünf Monaten reicht deinem Leckermäulchen die Milch meist nicht mehr aus, denn der Energiebedarf wächst mit seinen Fähigkeiten. Auch wenn die ersten Versuche mit dem Brei als Beikost bereits am Löffel scheitern sollten, wird dein Kind schnell auf den Geschmack kommen, da Brei aus Fleisch und Gemüse eine willkommene Abwechslung sein wird. Du brauchst nur etwas Geduld (sowie Lätzchen und Lappen). Nach vier bis fünf Monaten reicht deinem Leckermäulchen die Milch meist nicht mehr aus, denn der Energiebedarf wächst mit seinen Fähigkeiten. Auch wenn die ersten Versuche mit dem Brei als Beikost bereits am Löffel scheitern sollten, wird dein Kind schnell auf den Geschmack kommen, da Brei aus Fleisch und Gemüse eine willkommene Abwechslung sein wird. Du brauchst nur etwas Geduld (sowie Lätzchen und Lappen).

Ausgewogene Babynahrung – aus dem Baby wird ein Kleinkind

Die Beikost aus Fleisch und Gemüse kannst du nach und nach um Brei aus Milch, Getreide und Obst ergänzen, um deinen Mini-Gourmet nicht nur mit geschmacklicher Vielfalt, sondern auch mit einer ausgewogenen Babynahrung zu versorgen. Sobald der Knirps sicher im Hochstuhl sitzen und an der Seite von Mama und Papa essen kann, wird er selbst zum Löffelchen greifen wollen. Jetzt dürft ihr als Eltern im wahrsten Sinne des Wortes lernen, loszulassen.

Auch wenn die Zähnchen noch nicht so zahlreich sind, könnt ihr ab dem zehnten Monat mit der Umstellung auf eine normale Ernährung anfangen. Baby braucht nun keinen Brei mehr, denn große Brocken lassen sich auch mit den Kauleisten bestens zerdrücken. Eine ausgewogene Babynahrung für diese Zeit umfasst neben den Haupt- auch zwei Zwischenmahlzeiten mit ausreichend Obst.

Der Trend bei Babynahrung: Baby-led-Weaning

Wenn du andere junge Eltern mit ihrem kaum sechs Monate alten Knirps bei den Mahlzeiten beobachtest und dabei den üblichen Brei erwartest, erlebst du seit ein paar Jahren vielleicht gelegentlich eine Überraschung. Anstatt Brei zu verschlingen, sucht sich der Mini-Feinschmecker selbstständig aus einem kleinen Nahrungsmittelangebot aus, was er gerne essen möchte. Baby-led-Weaning (zu Deutsch: Baby-gesteuertes Abstillen) ist ein Riesen-Thema, über das Mütter, Hebammen und Mediziner heiß diskutieren. Deshalb verraten wir dir, welche Vor- und Nachteile Beikost nach Bedarf mit sich bringt und was du bei einer breifreien Babynahrung beachten solltest.

Von der Hand in den Mund

Die britische Hebamme und Expertin für Babynahrung Dr. Gill Rapley prägte den Begriff „Baby-led-Weaning“ und plädiert dafür, das Baby an den gemeinsamen Mahlzeiten teilhaben und selbstständig mit seinen eigenen Händen essen zu lassen, anstatt es zu füttern. Die These lautet, dass dein Baby instinktiv weiß, welche Nährstoffe ihm gerade fehlen, und somit „automatisch“zu den richtigen Lebensmitteln greift.

Die breifreie Beikost hat viele Eltern überzeugt, denn:

  • Dein Baby lernt die Lebensmittel kennen, wie sie sind. Das Leckermäulchen lernt früh, dass es eine Vielfalt an Nahrungsmitteln gibt, und du musst ihm den „Einheitsbrei“ später nicht wieder abgewöhnen.
  • Der Familientisch als Abenteuerspielplatz: Dein Baby amüsiert sich köstlich. Erbsen rollen über den Teller, Kartoffeln werden zerdrückt, Obststückchen abgeleckt (naja, als Eltern seid ihr von der Kleckerei vielleicht weniger angetan, aber was tut man nicht alles, für das süßeste Wesen auf der Welt?).
  • Ein Kind, das selbstbestimmt isst, verlernt nicht, auf sein Sättigungsgefühl zu hören. Anstatt sich gedankenverloren den Löffel in den Mund schieben zu lassen, hört es auf zu essen, sobald es satt ist.
  • Preisgünstig und zeitsparend: Du musst keine Extra-Mahlzeiten für dein Kind kochen, pürieren, einfrieren und auftauen. Und vor allem keine teure Babynahrung kaufen.

Natürlich hat die Sache auch einen (oder genauer gesagt zwei) Haken:

  • Wie oben schon erwähnt, die Kleckerei am Esstisch: Wenn dein Kind selber isst, geht das nicht ohne Kleckern vonstatten. Ob das bei Brei anders aussähe, ist eine andere Frage.
  • Ein nachteiliger Aspekt von Baby-led-Weaning besteht wohl darin, dass Skeptiker nicht müde werden, ihre Kommentare abzugeben. Egal, ob deine Mutter meint, ein Baby müsse Brei bekommen oder nach sechs Monaten abgestillt sein oder ob deine beste Freundin panisch zusammenzuckt, wenn Knirpsi wieder einmal die Avocado als Politur für den Küchentisch verwendet: Du wirst mehr als einmal erklären müssen, warum du dieses Konzept der Babynahrung gewählt hast.

BLW: Die perfekte Alternative zur industriellen Babynahrung?

Herkömmliche Babynahrungs-Konzepte wären also nicht konform mit Baby-led-Weaning. Der Plan, innerhalb weniger Wochen eine Milchmahlzeit nach der anderen durch eine Portion Brei zu ersetzen, widerspricht dem vom Baby selbst bestimmten Ansatz. Für welche Art des Umstiegs du dich letztlich auch entscheidest, in jedem Fall sollte IMMER das Wohl deines Kindes im Vordergrund stehen!

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