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Durchschlaftipps: mit diesen 6 Tricks schläft dein Baby schneller durch

Baby Durchschlaftipps

Noch bevor ihr kleiner Nachkömmling das Licht der Welt erblickt, sorgen sich viele Eltern bereits um die vielen bevorstehenden schlaflosen Nächte, bis ihr Baby endlich durchschläft.

Aber um mal ehrlich zu sein, es wird ihnen auch nicht leicht gemacht, dem Thema „Durchschlafen“ entspannt entgegenzublicken. Denn wer hat nicht Ratschläge wie „Oh je, na dann schlaf mal jetzt so viel du kannst bis das Baby kommt“ zu hören bekommen, die einem quasi gleich, nachdem man die frohe Nachricht über den anstehenden Nachwuchs verkündet, ganz unfreiwillig gegeben wurden. Nicht schlecht sind ebenfalls sehr ermutigende Berichte wie „Freunde von mir haben eineinhalb Jahre nicht mehr richtig geschlafen, bis es endlich so weit war, dass ihr Baby die Nächte nicht mehr zum Tag gemacht hat“…

Nun gut, um der Sache gleich mal etwas Wind aus den Segeln zu nehmen: Ihr werdet es überleben!

Und sehen wir es doch einfach positiv: statistisch gesehen hat man mehr Chancen ein Baby zu bekommen, das irgendwann durchschläft, als im Lotto zu gewinnen 😊!

Also: bitte keine Komplexe vor der besten Freundin haben, deren drei Babys alle angeblich schon mit drei Wochen acht Stunden am Stück geschlafen haben! Für alles andere haben wir hier 6 Durchschlaftipps, mit denen ihr gute Chancen habt, dass euer Liebling noch vor dem 15. Geburtstag ganz tief und fest die Nacht durchschläft!

6 Tipps damit dein Baby durchschläft

  1. Versucht das letzte Trinken so zu timen, wie es euch bzgl. eurer Zubettgehzeit am besten passt. Das erfordert erstmal ein bisschen Rechentalent: je nachdem, wie oft Baby am Tag trinkt, könnt ihr die Zeit zwischen den Mahlzeiten berechnen und so jeweils langsam nach vorne/ hinten verschieben. Das letzte Mal könnte dann z.B. gegen 23 Uhr sein – eine gute Zeit für alle Beteiligten, dann das Bett aufzusuchen.
  2. Nehmt euch für die letzte Tagesration besonders viel Zeit. Für stillende Mamas ist das zugegeben etwas weniger einfach, da die Menge an aufgenommener Milch nicht eindeutig bestimmbar ist und Baby manchmal direkt an der Brust einschläft. Aber egal ob Fläschchen oder Brust – sucht euch einen ruhigen Ort (kein Fernseher nebenbei, Schlummerlicht sorgt für eine beruhigende Atmosphäre) und lasst euch in jedem Fall viel Zeit! Denn so ist euer Baby richtig schön satt und wird bereits auf das Schlafen eingestimmt. Jetzt noch schön das Bäuerchen machen und sobald die Äuglein zufallen, ab ins Bett – sowohl Baby als auch ihr, liebe Eltern! Denn jede Minute, die zwischen Babys Einschlafen und eurem vergeht, ist wertvolle verlorene Schlafenszeit.
  3. Auch wenn es manchmal schwerfällt: nehmt euer Baby nicht gleich bei dem kleinsten Geräusch aus dem Bett und in eure Arme! Manchmal reicht schon ein leichtes Streicheln des Bäuchleins und Baby schlummert zufrieden weiter. Klar, aufstehen müsst ihr zwar trotzdem, aber das komplette Programm von Trinken, Wickeln, Einschlafen muss nicht abgespielt werden und sichert euch weitere wertvolle Schlafzeit.
  4. Sofern euer Baby nachts gewickelt werden muss, vermeidet direktes Licht – denn damit wird es garantiert hellwach! Nach ein paar Tagen Übung habt ihr die Handgriffe zu Windel, Feuchttücher und Babycreme „im Schlaf“ drauf und braucht wahrscheinlich ohnehin kein Flutlicht um euer Baby wieder trocken zu legen.
  5. Sorgt dafür, dass euer Baby auch tagsüber genügend Schlaf bekommt – am besten zu mehr oder weniger festen Zeiten. So stellt sich nach und nach ein Rhythmus ein und Baby findet auch nachts schneller in den Schlaf. Es ist falsch zu glauben, dass Babys, die tagsüber zu viel schlafen, nachts dann hellwach sind. Ganz im Gegenteil: euer Baby riskiert bei einem Schlafdefizit, abends zu aufgezogen zu sein, und damit nur schlecht zur Ruhe kommen kann.
  6. Achtet außerdem darauf, dass abends eine ruhige Atmosphäre vorherrscht. Wenn tagsüber der Lärmpegel zu Hause gerne etwas höher sein darf und monotone Geräusche wie eine laufende Waschmaschine oder der Staubsauger auf euer Baby sogar beruhigend wirken können, sollten abends ein recht laut eingestelltes Fernsehgerät oder laute Musik vermieden werden. Gleiches gilt für offene bzw. heruntergefahrene Rollläden. Während tagsüber Babys besser bei offenen Vorhängen bzw. nur halb herabgelassenem Rollo schlafen, sollte abends das Licht gedämmt sein, um das Einschlafen zu fördern bzw. Baby im Dunkeln schlafen. So lernt es schnell den Unterschied zwischen Tag und Nacht kennen – und längeres Schlafen bzw. ein mögliches Durschschlafen können so gefördert werden.

Gut zu wissen: Viele Eltern begreifen erst spät, dass „Durchschlafen“ bei Babys bedeutet, zwischen zwei Mahlzeiten sechs Stunden am Stück zu schlafen. Unsere Tipps haben also nicht das Ziel, euch wieder einen langen Schlaf bis Mittag möglich zu machen, nachdem ihr zum ersten Mal nach der Geburt wieder nachts unterwegs wart. Diese Zeiten sind tatsächlich erstmal vorbei. Vielmehr möchten wir euch helfen, so schnell wie möglich so viel Erholung zu bekommen, die ihr braucht, um als Team Mama & Papa zusammen Babys erste Jahre so entspannt wie möglich zu gestalten.

Aber wie kommt es dann, dass manche Babys tatsächlich schon sehr früh durchschlafen?

Ja, es gibt sie tatsächlich, diese raren Exemplare, die bereits noch vor dem Verlassen der Geburtsstation sechs Stunden am Stück durchschlafen. Dieses Phänomen kann oft dadurch erklärt werden, dass diese Babys einen sie beruhigenden Saug- bzw. Nuckelreflex besitzen. Dieser gibt ihnen im Schlaf den Eindruck zu trinken, und das ein oder zweimal bevor der Hunger tatsächlich durchkommt und sie dadurch erst später wach werden. Eine weitere Erklärung für die frühen Durchschläfer sei ein willentliches Zurückziehen in den Schlaf, hervorgerufen durch ein Gefühl von Unsicherheit. Wenn also euer Baby (noch) nicht durchschläft: tröstet euch damit! Schließlich würde dies heißen, dass euch euer Baby so Klasse findet, dass es vor lauter Vorfreude mit euch zu Frühstücken, einfach nicht mehr länger schlafen kann 😊!

Kleine Zeittafel, wann Babys wie lange (im Normalfall) schlafen:

– Mit einem Monat wird euer Baby jede Nacht (mehrmals) wach. Selten schlafen Säuglinge in diesem Alter länger als 4 bis 5 Stünden am Stück zwischen zwei Mahlzeiten.

– Mit zwei bis drei Monaten schlafen manche Babys ca. 6-7 Stunden durch.

– Danach folgen mehrere Episoden, die euch an die Anfangszeit mit Baby erinnern werden: Zahnen, Windelaussschlag oder der erste Schnupfen… aber auch hier kommt alles schnell wieder ins Lot, sobald die Wehwehchen vorbei sind und ihr zum gewohnten Rhythmus zurückfindet.

– Aber auch im Alter von 2-3 Jahren kann es ab und zu vorkommen, dass euer Baby nachts wieder wach wird – vor allem, wenn es in die Trotzphase kommt und „nein“ sein Lieblingswort ist. Manchmal sind es aber auch Albträume, die euer Kind dann aus dem Schlaf holen. Seid geduldig und beruhigt jedes Mal euer Kind, um ihm die gesuchte Geborgen- und Sicherheit zu bieten, die es in diesen Entwicklungsphasen besonders braucht.

Und damit Baby auch nachts schön im Trockenen träumt und ihr Eltern immer genug Windeln griffbereit habt, empfehlen wir euch unser Windelabo 😊

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