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Windelratgeber

Windeleinlagen: Wie viele braucht man, aus welchem Stoff sollten sie sein, und wie pflegt man sie?

Windeln von Little Big Change sind umweltfreundliche Einwegwindeln, die mehrheitlich aus biologisch abbaubaren Materialien hergestellt werden, und bei deren Herstellung grüne Energie verwendet wird. Eltern, die noch konsequenter sein möchten und ökologisch noch weiter gehen möchten, ziehen Stoffwindeln jedoch immer noch vor. Sei dir in diesem Fall bewusst, dass diese Windeln aus mehreren Teilen bestehen. Denn zusätzlich zur Windel selbst benötigst du absorbierende Einlagen.

Eine Einlage für Stoffwindeln: Was ist das eigentlich genau?

Die Stoffwindel selbst ist nicht saugfähig. Sie ist einfach eine Art wasserdichtes Höschen mit Auslaufbarrieren. In eine solche Windel muss unbedingt eine Einlage gelegt werden, die Feuchtigkeit absorbiert.

Die Einlage kann auf verschiedene Weise an der Stoffwindel befestigt werden, entweder durch Einschieben in eine Tasche, durch einfaches Einlegen am Windelboden oder durch Befestigung mit kleinen Druckknöpfen.

Je nach Art der gewählten Windel kann die Waschmethode unterschiedlich sein. Bei einigen Stoffwindeln brauchst du beim Wechsel nur die Einlage auszutauschen und kannst dieselbe Windel mehrmals wiederverwenden. Andere Produkte hingegen erfordern bei jedem Wechsel einen kompletten Austausch der Einlage UND der Windel.

Welchen Stoff sollte man wählen?

Gewöhnlich sind Einlagen in zwei verschiedenen Materialien erhältlich: Bambus und Mikrofaser. Die meisten Stoffwindeln verfügen über ein passendes Einlagenmodell, das speziell für sie entworfen wurde.

Bambus ist ein natürliches Material mit einer trotz seiner geringen Stärke beeindruckenden Absorptionsfähigkeit. Es hat den Vorteil, eine sehr dünne Windel zu ermöglichen und damit dem Baby mehr Bewegungsfreiheit zu lassen. Andererseits trocknet es sehr langsam.

Mikrofaser trocknet dagegen viel schneller. Wenn du keinen Wäschetrockner hast, ist das Ideal! Da es sich jedoch um ein Material handelt, das sich stärker aufbläht, erhältst du damit eine dickere Stoffwindel.

Denke schließlich auch daran, dass es auch andere Materialien wie Bio-Baumwolle oder Hanf gibt. Sie sind sehr umweltfreundlich, jedoch weniger weich und weniger saugfähig als die beiden zuerst genannten Materialien.

Wie viele Einlagen brauche ich?

Die Einlagen sind waschbar und wiederverwendbar. Daher musst du eine gewisse Menge einplanen, um zwischen den Waschgängen auch dein Kind wickeln zu können. Die Berechnung ist sehr einfach: Ein Baby wird in den ersten Lebenswochen durchschnittlich 8 Mal pro Tag gewickelt. Diese Häufigkeit nimmt mit zunehmendem Alter allmählich ab. Wenn du also jeden zweiten Tag eine Maschine laufen lässt, plane etwa 20 Einlagen ein.

Was ist mit Einwegeinlagen?

Auch Einweg-Einlagen sind erhältlich! Sie sind zwar weniger umweltfreundlich, können sehr nützlich sein, wenn du unterwegs bist, etwa bei der Fahrt in den Urlaub. Darüber hinaus sind sie immer noch umweltfreundlicher als herkömmliche Wegwerfwindeln, da sie keinen Klettverschluss, keine Kunststoffteile und keine elastischen Materialien enthalten.

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