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Schwangerschaft

Frühschwangerschaft: Alles was du über die ersten SSW wissen solltest

Frühschwangerschaft

Es ist also so weit: Du bist schwanger! Von jetzt an beginnt ein neues und spannendes Abenteuer in deinem Leben. Im ersten Schwangerschaftsmonat finden viele Veränderungen in deinem Körper statt, der sich, sobald sich das befruchtete Ei in deiner Gebärmutter eingenistet hat, auf die neue Situation einstellt. Noch bevor deine Tage ausbleiben oder du deine Schwangerschaft durch einen Schwangerschaftstest bestätigen konntest, gibt es bereits einige Anzeichen deines Körpers, die auf die bestehende Schwangerschaft zurückzuführen sind.  

Welche Symptome in der Frühschwangerschaft?

Viele Frauen bemerken in der Frühschwangerschaft eine Veränderung ihrer Brüste. Diese spannen plötzlich, werden schmerzempfindlicher. Selbstverständlich ist das Ausbleiben der Regel eines der eindeutigsten Zeichen einer bestehenden Frühschwangerschaft. Aber auch eine plötzlich auftretende starke Müdigkeit können bereits ein erster Hinweis auf eine bestehende Schwangerschaft sein. 

Mit der Hormonumstellung kommt es bei sehr vielen Frauen nun auch zur sogenannten Schwangerschaftsübelkeit, manchmal auch zu Erbrechen. Was du dagegen tun kannst und welche Hausmittel bei Schwangerschaftsübelkeit helfen können, kannst du in unserem Artikel zum Thema „Schwangerschaftsübelkeit“ nachlesen.

Auch Stimmungsschwankungen sind auf die neue körperliche Situation zurückzuführen. Eventuell verspürst du auch einen vermehrten Harndrang. 

Sobald du den Verdacht auf eine bestehende Schwangerschaft hast, solltest du einen Schwangerschaftstest durchführen. In der Apotheke oder in der Drogerie erhältliche Tests, liefern, sobald deine Regel ausbleibt, ein sehr sicheres Ergebnis, ob eine Schwangerschaft vorliegt oder nicht. Ist der Test positiv und bestätigt dir euren Kinderwunsch, vereinbare einen Termin mit deinem Frauenarzt bzw. deiner Frauenärztin, die dir alle wichtigen Informationen für die kommenden Wochen und Monate mitteilen wird.

Frühschwangerschaft: Ziehen im Unterleib

Sehr häufig berichten Frauen auch über ein leichtes Ziehen im Unterleib bzw. über leichte Blutungen. Diese sogenannten Nidationsblutung hängt mit der Einnistung des befruchteten Eis in die Gebärmutter zusammen. Sofern es bei einem leichten Ziehen bzw. leichten Blutungen bleibt, ist alles in Ordnung. Im Zweifel verschafft dir dein Arzt bzw. deine Ärztin Klarheit. 

Frühschwangerschaft: Worauf du jetzt achten solltest

Die Frühschwangerschaft umfasst den Zeitraum ab der Befruchtung des Eis bis zur 12. Schwangerschaftswoche. Da eine Schwangerschaft in drei Trimester eingeteilt wird, entspricht die Frühschwangerschaft dem ersten Drittel einer Schwangerschaft. In dieser Zeit finden maßgebliche Schritte in der Entwicklung deines Babys statt. Sobald du also von deiner Schwangerschaft erfährst, solltest du auf folgendes Dinge achten:

Was du in der Frühschwangerschaft vermeiden solltest

Damit sich dein Baby gesund entwickelt, ist es besonders wichtig, ab sofort noch mehr als sonst auf deinen Körper und deine Gesundheit zu achten. Sobald dein Schwangerschaftstest positiv ist, solltest du gänzlich auf Alkohol und Nikotin verzichten. 

Solltest du Medikamente zu dir nehmen, bespreche mit deinem Arzt, welche du weiterhin während deiner Schwangerschaft unbedenklich weiter einnehmen kannst und welche wann und wie abgesetzt werden müssen. Auch Medikamente, die frei zugänglich, also rezeptfrei, in der Apotheke erhältlich sind, dürfen nicht einfach so eingenommen werden. Und selbst homöopathische Arzneimittel und ätherische Öle können während der Schwangerschaft gefährlich für dein Baby sein. Stelle also lieber einmal zu viele Fragen an deinen Arzt oder Apotheker als zu wenig!

Was darf ich während der Schwangerschaft essen? Welche Lebensmittel sind verboten?

Zunächst einmal können wir dich beruhigen: während deiner Schwangerschaft, solange diese normal verläuft, darfst du sehr viele Lebensmittel ohne Bedenken weiter essen. 

Vorsicht ist allerdings geboten bei rohen und geräucherten Lebensmitteln. 

Darunter fallen zum Beispiel roher Fisch oder Rohmilchprodukte. Auf Sushi wirst du also in den nächsten Monaten leider verzichten müssen. Gleiches gilt für Käse aus nicht pasteurisierter Milch. 

Auch auf geräucherten Lachs solltest du lieber verzichten, da dieser ein erhöhtes Risiko auf Listeria-Bakterien birgt, die besonders gefährlich für dein Baby sein können. Dennoch musst du zu Fisch oder Lachs nicht gänzlich nein sagen. Achte einfach darauf, frischen Fisch immer gut durchzugaren. Das ist dann der Fall, wenn die Innentemperatur mindestens 70° besitzt.

Ähnliches gilt für rotes Fleisch. Auch hier solltest du darauf achten, das Fleisch gut durchzubraten.

Generell solltest du frische und unverarbeitete Lebensmittel zu dir nehmen. Auf deinem Speiseplan sollten vermehrt frisches Obst und Gemüse, proteinhaltige Lebensmittel und Ballaststoffe zu finden sein. Lebensmittel reich an Vitamin B9, die viel Folsäure enthalten, fördern die gesunde Bildung des Nervensystems deines Babys. Dazu zählten zum Beispiel, Spinat, Feldsalat, Kichererbsen, Grünkohl, Eier u. v. m.

Denke daran, Obst und Gemüse immer gut zu waschen, bevor sie auf den Teller kommen. Das ist umso wichtiger, wenn diese roh verzehrt werden. Du kannst auch einen Spritzer Essig ins Waschwasser geben. Damit werden bestimmte Keime ganz natürlich bekämpft. 

Welchen Sport sollte man in der Schwangerschaft vermeiden?

Vor allem, wenn du Kontakt- bzw. Kampfsport betreibst, musst du diesen erstmal auf Eis legen. Dasselbe gilt auch für Extremsportarten. Das bedeutet aber nicht, dass du gar keinen Sport mehr machen darfst. Ziehe sanftere Sportarten in der Zeit, in der du schwanger bist, vor. So bleibst du körperlich aktiv und fällst nicht in ein tiefes Loch, weil du deinen geliebten Ausdauersport (erstmal) nicht mehr weiter machen kannst. Außerdem helfen sie oftmals bei der Bewältigung von Angstzuständen oder Stress. Yoga und Pilates sind ideal, um in Form und beweglich zu bleiben. 

Frühschwangerschaft: Keine Röntgenaufnahmen durchführen

In der Regel wird man vor jeder Röntgenaufnahme gefragt, ob eine Schwangerschaft besteht bzw. ausgeschlossen werden kann. Insgesamt ist Röntgen nie besonders gut für die Gesundheit und man sollte sich so wenig wie möglich den schädlichen Strahlen aussetzen. Während einer Schwangerschaft sollten gar keine Röntgenaufnahmen gemacht werden. 

Sind Kaffee und Co. in der Schwangerschaft erlaubt?

Du verlässt morgens nie das Haus, ohne vorher deinen heißgeliebten Kaffee genossen zu haben? Auch während der Schwangerschaft kannst du weiterhin Kaffee und Schwarztee trinken, allerdings nicht mehr als zwei Tassen pro Tag. In der Tat kann zu viel Koffein der Entwicklung deines Babys schaden, ganz verzichten musst du allerdings nicht.

Höre generell auf deinen Körper. Mutter Natur hat von selbst bestimmte Schutzmechanismen vorgesehen und wenn dir plötzlich das eine andere nicht mehr schmeckt, dann liegt das vielleicht an der Schwangerschaft. Gerade im ersten Drittel verändern sich der Geschmacks- und Geruchssinn. Und was vorher noch liebend gerne auf dem Teller landen durfte, wird jetzt plötzlich verschmäht.

Für zwei essen: wie viele Kalorien mehr in der Schwangerschaft?

Immer wieder heißt es, dass man mit Baby im Bauch nun statt für sich alleine, für eine zweite Person mitesse. Wenn es auch süß gemeint ist, gerade in der Frühschwangerschaft benötigt der weibliche Körper in Wirklichkeit nicht mehr Kalorien als vorher. Generell ist es wichtig, nicht zu viel an Gewicht während der Schwangerschaft zuzulegen. Verschlinge also nicht gedankenlos einfach alles, was dir an Essbarem in die Quere kommt, sondern esse bewusster und vor allem gesünder! Ab dem zweiten Drittel benötigst du in der Regel nicht mehr als 250 Kilokalorien mehr pro Tag, als ohne Baby im Bauch.

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