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Stillpositionen: 5 Positionen für bequemes Stillen

Stillpositionen

Für dich steht fest: Du möchtest nach der Geburt dein Baby stillen. Und wenn du dir vorstellst, wie du deinem Baby die Brust gibst, siehst du dich wahrscheinlich in der klassischen Wiegehaltung. Doch es gibt verschiedene Stillpositionen, in denen du deinem Baby die Brust geben kannst. Zum Beispiel die Football-Haltung oder das Laid-back-Stillen. Manchmal kann ein Baby in der liegenden Seitenlage besser saugen, als horizontal vor deiner Brust. Wichtig ist in jedem Fall, dass es für Mutter und Kind bequem ist. Das Stillen sollte von beiden als ein schönes Erlebnis empfunden werden.

Im folgenden Artikel wollen wir dir, neben der klassischen Position, noch vier weitere vorstellen, die dir und deinem Baby das Stillen eventuell erleichtern oder bequemer machen.  

Stillposition 1: die klassische Wiegehaltung

Wie eingangs schon erwähnt, wird die klassische Wiegeposition am ehesten mit dem Stillen assoziiert, weil sie am bekanntesten ist. Das Baby liegt horizontal zu dir gerichtet, zum Beispiel auf einem Stillkissen oder in deinen Armen. Der Kopf deines Babys wird dabei entweder vom Stillkissen oder deinem Unterarm gestützt. Mit der anderen freien Hand stützt du deine Brust. Dabei ist es wichtig, dass du dein Baby zur Brust führst und nicht umgekehrt. Denn das könnte zu einem Ziehen an deiner Brust und dadurch entstehende Schmerzen führen.

Die Wiegehaltung eignet sich hervorragend sowohl für daheim, als auch für unterwegs. Allerdings kann es ein bisschen dauern, bis sich das Liegen in dieser Haltung eingespielt hat. Gerade nach der Geburt, wenn Mama noch mitgenommen von den Ereignissen ist, ist es nicht immer einfach, in wiegender Position zu stillen. Vielleicht ist deshalb die nächste Stillposition eher was für euch?

Stillposition 2: Kennst du schon das Laid-back-Nursing?

Wie der Name schon sagt, erfolgt das Stillen beim Laid-back-Stillen in einer zurückgelehnten Haltung. Lehne dich halbhoch bequem auf ein großes Kissen zurück und lege dein Baby bäuchlings auf deinen Bauch. Instinktiv findet dein Baby ganz alleine den Weg zu deiner Brust. In Geburtsvorbereitungs- und Stillkursen wird diese Stilltechnik immer mehr empfohlen, da es bei ihr weniger zu Stillproblemen kommt, als bei anderen Stillpositionen. Bei dieser Position überlässt du deinem Baby die Führung und vertraust auf seine angeborenen Reflexe, die Brust zu suchen und selbstständig anzudocken.

Stillposition 3: Im Liegen stillen

Ebenfalls eine sehr bequeme Position für das Stillen ist es, wenn du in der Seitenlage deinem Baby die Brust gibst. Es liegt dabei parallel zu dir, sein Mund wird in Höhe deiner Brust platziert. Auch hier wird dein Rücken weniger belastet. Gerade nachts ist Stillen im Liegen besonders praktisch. Noch bequemer wird es, wenn du dich selbst durch ein Kissen im Rücken abstützt. Außerdem ist der Körperkontakt beim Stillen im Liegen besonders intensiv. Solltest du beim Stillen einschlafen ist das kein Problem, achtet aber darauf, dass euer Bett gesichert ist, also Baby nicht aus dem Bett rollen kann.

Stillposition 4: die Football Haltung

Diese Stillposition hört sich erst einmal lustig an. Denn tatsächlich liegt dein Baby so platziert, wie ein Ball beim amerikanischen Fußball transportiert wird. Dabei befindet sich der Kopf deines Babys in deiner Hand, das Kind liegt seitlich am Körper entlang, die Beine nach hinten gestreckt. Du selbst stützt dich links und rechts mit Kissen ab. 

Probiere es einfach mal aus, vielleicht ist diese Position ja was für euch? Manche Frauen bevorzugen diese Haltung, weil sie einen besseren Blick auf Babys Kopf haben und so besser beurteilen können, ob es richtig trinkt. Manchmal, gerade nach einem Kaiserschnitt, möchte man auch schmerzhafte Beinhiebe auf die Wunde vermeiden und das Stillen in der Seitenlage kann helfen. 

Stillposition 5: Stillen im Vierfüßlerstand

Auch diese Stillposition ist eher weniger bekannt. Beim Stillen im Vierfüßlerstand stützt sich die Mutter auf ihren Knien und Händen ab. Baby ist dabei auf dem Rücken vor seiner Mutter positioniert. Das Stillen in dieser Position wird häufig dann praktiziert, wenn ein Milchstau aufgelöst werden soll. Aufgrund der Schwerkraft wird der Milchfluss so verstärkt.  

Für welche Stillposition du dich letztlich entscheidest: Es bleibt ganz dir überlassen. Wichtig ist, dass ihr euch wohlfühlt und dein Baby reichlich und richtig trinkt. Du solltest keinesfalls Schmerzen beim Stillen empfinden. Anfängliche Stillschwierigkeiten sind völlig normal und du solltest weder deine Kapazität zu stillen noch als Mutter infrage stellen. Doch gerade am Anfang kann sich sehr schnell Druck und Frust aufbauen, wenn es mit dem Stillen nicht so klappen will, wie vorgestellt. Dafür gibt es immer mehrere Ursachen und selbst wenn du dich dazu entscheidest, es sein lassen zu wollen und deinem Baby die Flasche zu geben, ist auch das deine persönliche Entscheidung. 

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